Praxis-Depesche 19/2002

Vorhofflimmern vorhersagen

Vorhofflimmern ist zwar an sich nicht lebensbedrohlich, disponiert aber zu schweren Komplikationen wie embolischen Hirninfarkten. Französische Physiologen untersuchten, ob eine automatisierte P-Wellen-Analyse dabei helfen kann, Patienten mit erhöhtem Risiko für Vorhofflimmern zu identifizieren. Auf diese Weise könnten Patienten mit embolischen Ereignissen besser überwacht werden; gefährdeten Patienten könnte man prophylaktisch Antiarrhythmika oder Antikoagulanzien anbieten. Die automatisierte Analyse der P-Welle wurde an einer Gruppe von Patienten mit dokumentiertem Vorhofflimmern und einer Kontrollgruppe überprüft. Spezifität und Sensitivität, mit der gefährdete Patienten detektiert wurden, lagen zwischen 65 und 70%.

Vorhofflimmern ist zwar an sich nicht lebensbedrohlich, disponiert aber zu schweren Komplikationen wie embolischen Hirninfarkten. Französische Physiologen untersuchten, ob eine automatisierte P-Wellen-Analyse dabei helfen kann, Patienten mit erhöhtem Risiko für Vorhofflimmern zu identifizieren. Auf diese Weise könnten Patienten mit embolischen Ereignissen besser überwacht werden; gefährdeten Patienten könnte man prophylaktisch Antiarrhythmika oder Antikoagulanzien anbieten. Die automatisierte Analyse der P-Welle wurde an einer Gruppe von Patienten mit dokumentiertem Vorhofflimmern und einer Kontrollgruppe überprüft. Spezifität und Sensitivität, mit der gefährdete Patienten detektiert wurden, lagen zwischen 65 und 70%.

Quelle: Clavier, L: Automatic P-wave analysis ofpatients prone to atrial fibrillation, Zeitschrift: MEDICAL AND BIOLOGICAL ENGINEERING AND COMPUTING, Ausgabe 40 (2002), Seiten: 63-71

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