Weiterentwicklung von Insulin lispro

Praxis-Depesche

Weniger Blutzuckerspitzen, mehr Flexibilität bei der Insulintherapie

Menschen mit Typ 1- wie auch mit Typ 2-Diabetes sorgen sich üblicherweise, eine Hyper- oder auch eine Hypoglykämie zu entwickeln. Mindern lässt sich dieses Risiko durch eine Reduktion der postprandialen Blutzuckerspitzen, wie sie durch ein weiterentwickeltes Insulin lispro zu erzielen ist.

 

Neben der besseren Glukoseeinstellung hat das Präparat Lyumjev®, das eine Weiterentwicklung des schnellwirksamen Mahlzeiteninsulins Humalog® ist, für die Patienten auch ganz praktische Vorteile. Denn das neue Insulin lispro zeichnet sich durch einen schnelleren Wirkeintritt und eine weniger lang anhaltende Wirksamkeit aus. Es kann dadurch direkt zu den Mahlzeiten gespritzt werden, der lästige Spritz-Ess-Abstand entfällt. „Die Patienten gewinnen somit mehr Flexibilität bei der Diabetestherapie“, betonte Dr. Andreas Liebl, Bad Heilbrunn, bei einer Lilly-Fachpressekonferenz in Frankfurt. Die Blutzuckereinstellung ist zudem näher an den physiologischen Gegebenheiten, wie es dem Ziel der modernen Insulintherapie entspricht.

Das zeigt sich laut Liebl auch daran, dass die „Time in Range“ höher ist, die Patienten sich also deutlich länger im Zielkorridor der Blutzuckereinstellung und weniger in einem hyper- oder hypoglykämischen Bereich befinden. Das gilt für den Typ 2- wie auch Typ 1-Diabetes gleichermaßen und das auch bei Patienten mit Insulinpumpe.

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