Typ-2-Isolation

Praxis-Depesche

Wenn Asthma, Neurodermitis und Co. in den Dauer-Lockdown zwingen

Schweres Asthma, Neurodermitis, Nahrungsmittelallergie, CRSwNP und eine eosinophile Ösophagitis sind Erkrankungen, zwischen denen es auf den ersten Blick keine Verbindung gibt. Doch hinter all diesen Erkrankungen kann eine so genannte Typ-2-Entzündung stecken, die mit einer hohen Krankheitslast verbunden ist.

Im vergangenen Jahr haben alle ein Gefühl dafür bekommen, wie Isolation sich anfühlen kann. Und während die aktuelle Entwicklung der Pandemie den meisten mehr Freiheiten gewährt, gibt Menschen, für die soziale Isolation ein Dauerzustand ist: Sie leiden an einer Typ-2-Entzündung, die sich u.a. als Neurodermitis, Asthma und chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) äußern kann.

Überschießende Immunreaktion

Eine Typ-2-Entzündung wird hervorgerufen durch eine überschießende Reaktion des Immunsystems, bei der T-Helfer-Typ 2 (TH2)-Zellen und innate lymphoide Zellen Typ 2 (ILC2) eine wichtige Rolle spielen. Zu den zentralen Zytokinen gehören Interleukin(IL)-4 und IL-13. Ihre übermäßige Ausschüttung kann beispielsweise bei der Neurodermitis zu einem Defekt der Hautbarriere, Hautinfektionen, Entzündung der Haut und ausgeprägtem Juckreiz führen.

Lesen Sie den ganzen Artikel

Fachgruppen-Login


Zugangsdaten vergessen?

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x