Krebserkrankung

Praxis-Depesche 24/2006

Wenn die Therapie zum "Trauma" wird

Posttraumatische Belastungsstörungen treten oft nach extremen Erlebnissen wie Erdbeben, Krieg oder Vergewaltigung auf. Sie fanden sich hier bei drei Frauen mit lebensbedrohlichen Krebserkrankungen.

Zwei der Patientinnen litten an einem fortgeschrittenen Ovarialkarzinom, das eine operative und Chemotherapie benötigte. Während der Behandlung entwickelten sie unspezifische Symptome wie Schlaflosigkeit, Schluckbeschwerden und Brustschmerzen. Nachdem beide Frauen eine Hypervigilanz zeigten, wurde ein Psychiater konsultiert, der eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostizierte. Unter Psychotherapie und Antidepressiva besserten sich die Symptome und die Chemotherapie konnte wie geplant beendet werden.

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