Die gastroösophageale Refluxkrankheit ist ein weit verbreitetes Leiden mit multifaktorieller Genese. Mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) kann man vielen Patienten helfen, aber oft bestehen weiterhin Beschwerden.
Das klinische Spektrum der GERD (gastroesophageal reflux disease) differenzierteProf. Peter Malfertheiner, Magdeburg, auf einem Symposium im Rahmen des Internistenkongresses, das Reckitt Benckiser ausrichtete. Die drei Hauptformen sind nichterosive GERD (70%), erosive GERD (25%) und Barrett-Ösophagus (5%).
Das Leitsymptom Sodbrennen ist immerhin bei 28% der Patienten nicht anzutreffen, erläuterte Prof. Hubert Mönnikes, Berlin. Es ist nicht immer leicht, die Diagnose abzusichern. Eine der Optionen zur Klärung besteht in einer probatorischen PPI-Medikation. Helfen diese nicht, kann ein therapierefraktärer Reflux vorliegen, so Prof. Hans-Dieter Allescher, Garmisch-Partenkirchen.
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