Chronische Sinusitis

Praxis-Depesche 11/2013

Wer profitiert von chirurgischer Therapie?

Die Therapie der chronischen Sinusitis soll die Entzündung bekämpfen und den Sekretabfluss erleichtern. Es gibt konservative und chirurgische Behandlungsansätze.

Bei etlichen Patienten muss man nach Versagen konservativer Maßnahmen zur funktionellen endoskopischen Sinus-Chirurgie (FESS) greifen. Da ein solcher Eingriff aber keine Heilung garantiert und mit Risiken verbunden ist, würde man gerne die Patienten eingrenzen, bei denen ein Erfolg wahrscheinlich ist. Amerikanische Experten prüften, welchen Nutzen dersino-nasal outcome test(SNOT-22) in dieser Hinsicht hat. Dazu wurden die Daten von 104 Patienten retrospektiv analysiert.

Postoperative Verbesserungen ergaben sich bei allen Patienten. Das Ausmaß korrelierte mit den präoperativen Parametern laufende Nase (positiv), Traurigkeit (negativ) und Husten (negativ). Auch Fragen beim Scoring, die sich auf Nasen- oder Ohren-Symptome bezogen, hatten einen Vorhersagewert für den Verlauf nach der OP. Die übrigen Basalwerte hatten keine prognostische Bedeutung.

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