Das Coxib Etoricoxib verursacht nicht mehr kardiovaskuläre Nebenwirkungen als Diclofenac; das wurde im MEDAL-Studienprogramm bereits gezeigt. Die Daten zur gastrointestinalen Sicherheit liegen jetzt ebenfalls vor.
Über 34 000 Patienten mit Rheuma oder Arthrose nahmen 60 bzw. 90 mg Etoricoxib oder 150 mg Diclofenac und zusätzlich bei Bedarf PPI und ASS.
Die klinischen Nebenwirkungen am oberen Gastrointestinaltrakt insgesamt waren unter Etoricoxib signifikant seltener als unter Diclofenac (HR 0,69, p = 0,0001). Während sich schwere Nebenwirkungen (Perforation, Obstruktion, heftige Blutung) dabei nicht signifikant unterschieden, traten komplikationsarme Ereignisse wie leichte Blutung und Ulkus unter Diclofenac deutlich häufiger auf.
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