Complex Regional Pain Syndrome

Praxis-Depesche 4/2012

Wer spricht auf Sympathikusblockade an?

Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (CRPS, früher Sudeck-Syndrom) stellt eine therapeutische Herausforderung dar.

Seit langem nimmt man an, dass das sympathische Nervensystem an der Pathophysiologie des CRPS Typ 1 (ohne primäre Nervenschädigung) beteiligt ist. Daher wurde schon früher versucht, eine Besserung mittels Sympathikus-Blockade zu erreichen. Üblicherweise setzt man erst einen diagnostischen Block; wenn man damit eine befriedigende Reaktion erzielen kann, blockiert man langfristig mit Injektionen oder Radiofrequenz.

Die Entscheidung könnte vereinfacht werden, wenn sich schon anhand klinischer Befunde abschätzen ließe, ob mit dem Erfolg einer Sympathikusblo­ckade (SB) zu rechnen ist. In Holland wurde pros­pektiv nach solchen Kriterien gesucht. Dazu dienten 49 Patienten mit schweren Schmerzen durch CRPS-1 seit weniger als einem Jahr, bei denen Medikamente und physikalische Therapie nicht ausreichend angeschlagen hatten.

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