Praxis-Depesche 10/2005

Worauf bei der Ernährung geachtet werden soll

Eine kalziumreiche Ernährung vor allem mit Milch und Milchprodukten ist und bleibt die wichtigste osteoprotektive Maßnahme. Wichtige Kalziumlieferanten sind auch grüne Gemüse und kalziumreiche Mineralwässer. Um eine ausreichende Resorption zu gewährleisten, sollte die tägliche Kalziumzufuhr auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden. Eine spätabendliche Kalziumeinnahme soll die nächtliche Osteoklasten-Aktivität hemmen. Da die Kalziumresorption durch Vitamin D deutlich verbessert wird, sollte es verstärkt mit der Nahrung (Seefisch, Eier, Pilze) zugeführt bzw. die Eigensynthese durch ausreichende Sonnenlichtexposition gesteigert werden. Nahrungsmittel, deren Bestandteile die Kalziumresorption hemmen bzw. die Kalziumausscheidung erhöhen, sollten gemieden oder ihr Konsum zumindest eingeschränkt werden. Dies sind vor allem phytin- (z. B. Kleieprodukte) und phosphathaltige (Wurstwaren) Lebensmittel sowie überreichlicher Fleisch- und Kochsalzverzehr. Wird trotz entsprechender Maßnahmen der Bedarf an Kalzium und Vitamin D nicht gedeckt, was vor allem bei Senioren beobachtet wird, kann eine Supplementierung nützlich sein.

Eine kalziumreiche Ernährung vor allem mit Milch und Milchprodukten ist und bleibt die wichtigste osteoprotektive Maßnahme. Wichtige Kalziumlieferanten sind auch grüne Gemüse und kalziumreiche Mineralwässer. Um eine ausreichende Resorption zu gewährleisten, sollte die tägliche Kalziumzufuhr auf mehrere Mahlzeiten verteilt werden. Eine spätabendliche Kalziumeinnahme soll die nächtliche Osteoklasten-Aktivität hemmen. Da die Kalziumresorption durch Vitamin D deutlich verbessert wird, sollte es verstärkt mit der Nahrung (Seefisch, Eier, Pilze) zugeführt bzw. die Eigensynthese durch ausreichende Sonnenlichtexposition gesteigert werden. Nahrungsmittel, deren Bestandteile die Kalziumresorption hemmen bzw. die Kalziumausscheidung erhöhen, sollten gemieden oder ihr Konsum zumindest eingeschränkt werden. Dies sind vor allem phytin- (z. B. Kleieprodukte) und phosphathaltige (Wurstwaren) Lebensmittel sowie überreichlicher Fleisch- und Kochsalzverzehr. Wird trotz entsprechender Maßnahmen der Bedarf an Kalzium und Vitamin D nicht gedeckt, was vor allem bei Senioren beobachtet wird, kann eine Supplementierung nützlich sein.

Quelle: Teichmann, J: Supportive Ernährungsmaßnahmen für Prävention und Therapie der Osteoporose, Zeitschrift: AKTUELLE RHEUMATOLOGIE, Ausgabe 29 (2004), Seiten: 194-196

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