Praxis-Depesche 4/2015

Die Krux mit dem Knochenschmerz

Kompetente Analgesie für Krebspatienten

Wenn Krebs Schmerzen verursacht, dann sind meist Knochen betroffen. Ossäre Metastasen rufen in einem Drittel der Fälle Schmerzen hervor. Da Patienten im Metastasen-Stadium noch etliche Jahre leben können, ist die Prävalenz von Knochenschmerzen erheblich höher als ihre Inzidenz. Die Behandlung gehört zu den forderndsten Aufgaben in der Onkologie.

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Pankreaskarzinom

Lange Zeit nur unspezifische Symptome – ein diagnostisches Dilemma

Das lange Fehlen organspezifischer Warnzeichen ist ein Merkmal vieler Malignome, am ausgeprägtesten aber beim Pankreaskarzinom. Verdauungsbeschwerden sind häufig und fast immer funktioneller Art, weshalb eine frühe Suche nach diesem Krebs unterbleibt.

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Nicht jeder Herzinfarkt ist gleich

Mit Troponin den Ischämieschaden klassifizieren

Die beiden Troponine T und I gehören zu den wichtigtsten Labor-Errungenschaften in der Kardiologie der letzten Jahre. Sie zeigen einen Myokardschaden an. „Aber nicht jeder Myokardschaden ist akut und nicht jeder akute Schaden stellt einen Herzinfarkt dar“, kommentieren die US-amerikanischen Autoren in JAMA die Testinterpretation.

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Hypothyreosen geben sich gerne unspezifisch

Eine hinter Multimorbidität versteckte Störung

Müdigkeit und Muskelbeschwerden sind keine Symptome, die schnurstracks zu einer definitiven Diagnose führen. Andererseits ist kaum eine Störung labormäßig so leicht zu erfassen wie die Hypothyreose, zumindest wenn sie ausgeprägt ist. Aber oft denkt man erst an Komplizierteres, vor allem wenn andere Leiden die Sicht verstellen.

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