Zwanghaftes Zupfen und Ziehen an Haut und Haar
Körperbezogenes repetitives Verhalten (BFRB) kennt jeder: Gemeint ist der zwanghafte Drang, die Haut, Haare und/oder Nägel zu manipulieren. Treten die Verhaltensweisen exzessiv auf bzw. entwickeln sie sich zu einer Störung, können sie schwere Folgen haben. In der Praxis bleiben BFRB oft undiagnostiziert, zumal die Betroffenen oft schambehaftet sind und es an adäquaten Therapieangeboten mangelt. Verhaltenstherapeutische Maßnahmen zeigen vielversprechende Ergebnisse, vor allem bei kombinierter Anwendung. Eine Arbeitgruppe des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) stellt zu diesem Zweck ein Selbsthilfe-Manual für Betroffene zur Verfügung.

Epileptische Attacken

nur für Fachkreise Wie wahrscheinlich ist ein zweiter Anfall?

Für die Diagnose einer Epilepsie müssen zwei unprovozierte Anfälle im Abstand von mindestens einem Tag aufgetreten sein. Einzelne Epilepsie-ähnliche Krampfanfälle sind keine Seltenheit – etwa einer von 25 Menschen erlebt im Laufe seines Lebens eine solche ...

Zwanghaftes Zupfen und Ziehen an Haut und Haar

Kombinierte Verhaltenstherapie kann helfen

Körperbezogenes repetitives Verhalten (BFRB) kennt jeder: Gemeint ist der zwanghafte Drang, die Haut, Haare und/oder Nägel zu manipulieren. Treten die Verhaltensweisen exzessiv auf bzw. entwickeln sie sich zu einer Störung, können sie schwere Folgen haben. In der Praxis...

Müdigkeit beeinträchtigt die Fahrtüchtigkeit

Erhöhtes Unfallrisiko ab einer Schlafdauer von unter fünf Stunden

Übermüdung und Sekundenschlaf am Steuer stellen ein erhebliches Unfallrisiko dar, das oft unterschätzt wird. Patient:innen mit Schlafstörungen oder mit sedativ wirkender Medikation sind vom Einnicken am Steuer besonders gefährdet. Ein Anhaltspunkt zur Beurteilung ...

Schlafstörungen

Insomnie diagnostizieren: diese Tools sind geeignet

Bisher basiert die Diagnose von Schlafstörungen fast ausschließlich auf klinischen Kriterien. Ziel eines aktuellen Konsensuspapiers war es, eine Reihe von Biomarkern und Untersuchungsmethoden zur Diagnose einer insomnischen Störung zu bewerten.

MedienTipps

Gute Gefühle

Dr. Marcus Täuber ist Doktor der Neurobiologie, Lehrbeauftragter mehrerer Hochschulen und Leiter des Instituts für mentale Erfolgsstrategien. In seinem Buch „Gute Gefühle“ gibt er den Leser:innen interessante, unterhaltsame und hilfreiche Informationen rund um ...

Pillen für guten Schlaf

nur für Fachkreise Medikamentöse Behandlung der Insomnie

Eine chronische Insomnie beeinträchtigt die Lebensqualität der Betroffenen ganz erheblich. Sie erschwert nicht nur deren Alltag, sondern ist auch ein Risikofaktor für schwere Erkrankungen. Und obwohl die kognitive Verhaltenstherapie die Behandlung der Wahl ist, wird im ...

Es kommt wohl auf die Quelle an

nur für Fachkreise Verschlechtert Koffein die Schlafqualität?

Verschiedene Faktoren wie Ess- und Trinkgewohnheiten, Nikotin- und Alkoholkonsum, Lernstress etc. führen dazu, dass Studenten oft schlecht schlafen. Jetzt wurde in einer großen Online-Befragung untersucht, ob der Koffeinkonsum ihre Schlafqualität beeinträchtigt. ...

Neue Chancen bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS)

nur für Fachkreise Riluzol als Schmelzfilm erleichtert die Therapie

Riluzol ist in der EU das einzige zugelassene Medikament zur krankheitsmodifizierenden Therapie der ALS. Jetzt steht der Glutamatantagonist auch als oraler Schmelzfilm zur Verfügung. Die innovative Applikationsform weist eine vergleichbare Bioverfügbarkeit wie die Riluzol-...

Insomnie

Veränderte Darmflora

Bei der Entwicklung von Schlafstörungen spielt die Kommunikation zwischen Darm und zentralem Nervensystem eine wichtige Rolle. Wie eine aktuelle Studie zeigt, hinterlässt eine Insomnie auch Spuren in der Darmflora.

Heilpflanzen gegen Depressionen, Angst und Stress

nur für Fachkreise Phytotherapie für die Psyche

Kommen pharmakologische Optionen zur Therapie von Depression, Angststörungen und anderen psychischen Problemen nicht infrage, weil sie von der Patientin oder dem Patienten nicht vertragen oder abgelehnt werden, können einige pflanzliche Präparate eine Alternative bieten. Der...

MedienTipp

Ich liebe einen Asperger

In dem Buch „Ich liebe einen Asperger“ geben das Autorenpaar Bob und Corinna Fischer Einblicke in ihr außergewöhnliches Familienleben, denn sowohl der erstgeborene Sohn und die Tochter als auch Bob Fischer selbst sind vom Asperger-Syndrom betroffen.

MedienTipp

Dauernervosität überwinden

Der Ratgeber richtet sich an Menschen, die sich von stetiger Nervosität, innerer Unruhe und Stress belastet fühlen. Er erklärt, wie Dauerunruhe und Stress im Körper entstehen und verarbeitet werden und enthält auch einen Selbsttest, mit welchem die Leser und ...

 

x