Therapie
Die hepatische Enzephalopathie (HE) ist eine folgenschwere Komplikation chronischer Lebererkrankungen und sollte so früh wie möglich diagnostiziert werden. Zur Einteilung der Schweregrade der HE werden die West-Haven-Kriterien herangezogen, die die Bewusstseinslage sowie ...
Die Dosis macht das Gift
Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet, vor allem in der dunklen Winterzeit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher, Defizite durch eine Supplementation von tgl. 20 μg bzw. 800 IE auszugleichen. Schießt man mit der zugeführten ...
Neues aus der Mikrobiomforschung
Im Rahmen des zehnten internationalen Yakult-Symposiums in Mailand stellten Expert:innen aus Medizin und Mikrobiologie die neuesten Erkenntnisse rund um das intestinale Mikrobiom und die therapeutischen Möglichkeiten von probiotischen Bakterienspezies wie Lactobacillus und ...
Darmkrebs bei Frauen
Süße Softdrinks wie Cola und Limo sind mittlerweile fester Bestandteil jeder Speisekarte und erfreuen sich vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen großer Beliebtheit. Abgesehen von dem hohen Zuckergehalt, birgt der Konsum der süßen Getränke aber ...
Leberzirrhose mit kognitiven Beeinträchtigungen
Die hepatische Enzephalopathie (HE) betrifft 30 bis 45 % aller Patient:innen mit Leberzirrhose und bis zu 50 % der Patient:innen mit transjugulärem intrahepatischem portosystemischen Shunt (TIPS). Ein Schlüsselelement in der Pathogenese dieser schwerwiegenden Komplikation ist die...
Zöliakie
Kennzeichnend für eine Zöliakie sind die Atrophie der Darmzotten und eine positive tTG/EmA-Serologie. Ein Teil der Betroffenen weist allerdings eine seronegative Form auf, die einer Studie zufolge aggressiver verläuft als die seropositive Form der Erkrankung.
Mehr Optionen verfügbar als man denkt
Die Häufigkeit der Leberzirrhose hat in den vergangenen Jahren zugenommen – begleitet von einer ebenfalls zunehmenden durchschnittlichen Schwere der Erkrankung. Laut Zahlen aus den USA haben Leberzirrhosen innerhalb der vergangenen 20 Jahre um 50 % zugenommen. Zirrhose-bedingte ...
Verminderte Aufnahme durch Ausschlussdiäten
Wenn ein Nahrungsmittel Bauchschmerzen auslöst, meidet man es. Dieses verständliche Vermeidungsverhalten und das Entwickeln eigens konzipierter Ausschlussdiäten kann aber bei Patient:innen mit Reizdarmsyndrom (RDS) zu relevanten Nährstoffmängeln und damit zu ...
Appendizitis bei Kindern
Die Unterscheidung zwischen harmlosen Bauchschmerzen und einer Appendizitis kann vor allem bei Kindern eine diagnostische Herausforderung sein. Holländische Wissenschaftler:innen untersuchten nun erstmalig, welchen Mehrwert die Bestimmung des C-reaktiven Proteins (CRP) bei Kindern ...
Chronische Obstipation
Ernährungsempfehlungen zur Linderung chronischer Obstipation sind oft sehr unterschiedlich, teilweise widersprüchlich und nicht immer evidenzgestützt. Wir haben für Sie zusammengefasst, worauf es wirklich ankommt.
Reizmagensyndrom
Die Pathophysiologie der funktionellen Dyspepsie ist unklar. Man nimmt an, dass u. a. eine eingeschränkte Magenakkomodation und -motorik, eine viszerale Hypersensitivität oder eine gestörte Säureproduktion eine Rolle bei der Entstehung spielen könnten. Eine ...
Chronische Lebererkrankungen
Forschende der Medizinischen Universität Wien haben herausgefunden, wie sich anhand eines Milz-MRT das Komplikationsrisiko bei chronischen Lebererkrankungen vorhersagen lässt. Alles, was man für die Risikostratifizierung braucht, ist die Milzgröße und ein einfach ...
Zöliakie
Wer an Zöliakie leidet, kommt um eine strikte glutenfreie Diät nicht herum. Die Umsetzung im Alltag fällt vielen Patient:innen aber oft schwer. Praktisch, wenn man stets ein kleines Nachschlagewerk dabei hat, um sich daran zu erinnern, was nun glutenfrei ist und was nicht. ...
Nicht alkoholische Fettleber ohne Adipositas
Studien weisen darauf hin, dass die Zusammensetzung der Darmmikrobiota mit der Pathogenese der nicht alkoholischen Fettlebererkrankung (NAFLD) assoziiert ist. Das gilt sowohl für adipöse als auch für nicht adipöse Patient:innen.
Cannabis
Das Fortpflanzungssystem des Mannes weist Endocannabinoid- Rezeptoren auf. Daher überrascht es nicht, dass der Konsum von Cannabis das männliche Urogenitalsystem beeinflussen kann. Dabei sind manche Wirkungen der Pflanze günstig, andere nicht.