Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED)
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die präklinische Phase bei CED deutlich länger sein könnte als bislang angenommen. Das wachsende Verständnis dieser Latenzzeit könnte den Weg für frühzeitige präventive Maßnahmen ebnen.

Patienten-Rekrutierung

Karzinom des gastroösophagealen Übergangs bzw. Magen-Ca

Studie: RAINFALL: Wirksamkeit/Sicherheit von 8 mg/kg Ramucirumab vs. Plazebo in Kombination mit 2× tgl. 1000 mg/m² Capecitabin (ggf. Fluorouracil) und 80 mg/m² Cisplatin als First-Line-Therapie Einschlusskriterien: Männer und Frauen ab 18 Jahren mit Adenokarzinom ...

Neues zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen

nur für Fachkreise Die fünf wichtigsten Aspekte (Teil II)

Teil 2: Bei der Therapie der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn (MC) und Colitis ulcerosa (UC, ulcerative colitis) denkt man typischerweise an (1) entzündungshemmende und (2) immunmodulatorische Medikamente. Neuerdings gerät aber auch die (3) Dysbiose des ...

Kolorektales Karzinom

nur für Fachkreise Aktuelles Screening im Test

Die „Vorsorge“ auf Dickdarmkrebs mittels Koloskopie erfreut sich keiner besonderen Beliebtheit und der Test auf okkultes Blut ist nicht herausragend treffsicher. Im Zeitalter der molekularen Diagnostik sollte es Alternativen geben.

Kolorektales Karzinom

Risiko für Unter-50-Jährige identifizieren

Ein Screening auf kolorektale Karzinome wird in den meisten Leitlinien ab dem 50. Lebensjahr empfohlen. In den letzten Jahrzehnten ist aber auch die Inzidenz bei jüngeren Patienten deutlich angestiegen. Um Risikopatienten in der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen identifizieren...

Appendizitis

Bauchschmerzen nach Ovarzystektomie

Drei Tage nach einer laparoskopischen Ovarzystektomie stellte sich eine Patientin erneut mit Bauchschmerzen vor. Ob das, was die Ärzte als Schmerzursache fanden, als Komplikation der Laparoskopie zu werten ist, darüber kann man wohl streiten.

Clostridium-difficile-Diarrhoe

nur für Fachkreise Leitliniengerechtes Management

Infektionen mit Clostridium difficile sind nicht nur in den USA ein zunehmendes Problem, das von den Kliniken auf die Allgemeinbevölkerung übergegriffen hat. Rezidivierende Verlaufsformen nehmen zu. Gefragt ist ein stringentes Management.

Neue klinische Entität

Welche Bedeutung hat ACLF Leberversagen in der Praxis?

Hospitalisierungen aufgrund von akuten Komplikationen einer Leberzirrhose haben eine schlechte Prognose. Wie hoch das Mortalitätsrisiko im einzelnen ist, und weshalb es sinnvoll sein könnte, von einer neuen Entität zu sprechen, erklärten jüngst Autoren aus Paris.

Therapie

Hepatische Enzephalopathie: LOLA reduziert Mortalität

Die hepatische Enzephalopathie (HE) ist eine folgenschwere Komplikation chronischer Lebererkrankungen und sollte so früh wie möglich diagnostiziert werden. Zur Einteilung der Schweregrade der HE werden die West-Haven-Kriterien herangezogen, die die Bewusstseinslage sowie ...

Die Dosis macht das Gift

180-fach zu viel Vitamin D

Vitamin-D-Mangel ist in Deutschland weit verbreitet, vor allem in der dunklen Winterzeit. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher, Defizite durch eine Supplementation von tgl. 20 μg bzw. 800 IE auszugleichen. Schießt man mit der zugeführten ...

Darmkrebs bei Frauen

Gefahr durch zuckerhaltige Getränke

Süße Softdrinks wie Cola und Limo sind mittlerweile fester Bestandteil jeder Speisekarte und erfreuen sich vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen großer Beliebtheit. Abgesehen von dem hohen Zuckergehalt, birgt der Konsum der süßen Getränke aber ...

Leberzirrhose mit kognitiven Beeinträchtigungen

Cave! Protein- und Mikronährstoffmangel

Die hepatische Enzephalopathie (HE) betrifft 30 bis 45 % aller Patient:innen mit Leberzirrhose und bis zu 50 % der Patient:innen mit transjugulärem intrahepatischem portosystemischen Shunt (TIPS). Ein Schlüsselelement in der Pathogenese dieser schwerwiegenden Komplikation ist die...

Zöliakie

Seronegative Form verläuft aggressiver

Kennzeichnend für eine Zöliakie sind die Atrophie der Darmzotten und eine positive tTG/EmA-Serologie. Ein Teil der Betroffenen weist allerdings eine seronegative Form auf, die einer Studie zufolge aggressiver verläuft als die seropositive Form der Erkrankung.

 

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