Colitis ulcerosa
Große Studien indizieren, dass Patienten mit Colitis ulcerosa (CU) ein höheres Risiko zur Entwicklung einer myeloischen Leukämie aufweisen.
Unerwünschte perinatale Ergebnisse verringern
Krankenhäuser in England und Wales können die Anwendung von Ursodeoxychol-säure bei schwangeren Patientinnen mit Gallenstau nicht empfehlen.
Gute Qualität bei Koloskopien
Die Darmspiegelung gilt nach wie vor weltweit als Standard bei der Darmkrebs-Früherkennung. Letztendlich ist die Qualität der Koloskopie jedoch immer auch abhängig vom Operateur.
Praxistipp
In einer Langzeitstudie wurde jetzt gezeigt, dass sich das Magenkrebs-Risiko durch eine Helicobacter-Eradikation halbieren lässt.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
Da die Ätiologien von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa noch weitgehend unbekannt sind, ist es auch schwierig, kausale Therapien zu finden. Der Verlauf dieser Leiden lässt sich aber mit bestimmten Nahrungsbestandteilen positiv beeinflussen.
Praxistipp
Protonenpumpen-Inhibitoren sind in der letzten Zeit aufgrund potenzieller Nebenwirkungen in die Kritik geraten. Allerdings erlaubt die Datenlage kaum sichere Aussagen zur langfristigen Einnahme. Zusätzliche Einsichten kommen jetzt von Patienten mit dem seltenen Zollinger-Ellison-...
Perspektive
Bei einem Morbus Crohn kann es zu Strikturen im Bereich des Dünndarms kommen. Diese werden entweder mit einer endoskopischen Ballondilatation oder einem chirurgischen Eingriff behandelt (z. B. Dünndarmteilresektion oder Strikturoplastik). Patienten nach Dilatationseingriffen ...
COPD und GERD
Eine gastroösophageale Refluxerkrankung (GERD) kann mit Exazerbationssymptomen einer COPD assoziiert sein. Das ist schon deshalb interessant, da COPD-Exazerbationen mit einer erhöhten Mortalität der Patienten assoziiert sein können. Nun untersuchte eine Metaanalyse ...
Darmmikrobiom
Die Zusammensetzung der Darmflora im Säuglings- und Kindesalter spielt eine wichtige Rolle bei der Reifung des Immunsystems und der Entstehung späterer Erkrankungen.
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa
Diffus adhärente Escherichia coli (DAEC) spielen möglicherweise eine wichtige Rolle bei der Pathogenese entzündlicher Darmerkrankungen im Kindesalter.
Vom Meer in den Magen
Aus Meeresalgen gewonnene Wirkstoffe lindern effektiv gastroösophageale Refluxbeschwerden. Dabei sind sie gut verträglich und auch in der Schwangerschaft und Stillzeit einsetzbar.
Bedeutung der Darmmikrobiota
Eine gesunde Darmflora wird seit alters her als essenziell betrachtet und eine Dysbiose der Darmmikrobiota heute auch in der Forschung mehr und mehr als Ursache ernster chronischer Erkrankungen entlarvt.
Magnetische Sphinkteraugmentation
Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet nach einer Magenoperation, etwa nach einem bariatrischen Eingriff, an gastroösophagealen Refluxbeschwerden. Für diese Personen stellt die magnetische Sphinkteraugmentation (MSA) eine sichere und effektive Therapieoption dar.
Mikro-Ökosystem Darmflora
Bei einer Vielzahl chronischer Erkrankungen spielen Störungen der Darmbakterienflora eine wichtige pathogenetische Rolle. Da sich das Darmmikrobiom im Wesentlichen während der Kindheit ausbildet, können Pädiater durch verschiedene therapeutische Maßnahmen Einfluss...
Gastroösophageale Refluxkrankheit
Osteopathietechniken können möglicherweise die Beschwerden der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) lindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine spanische Studie.