Eisenmangel bei Tumorerkrankung, ein vernachlässigtes Problem
Eisenmangel und Eisenmangelanämie können bei jeder Art von Krebserkrankung auftreten. Um mögliche negative Folgen zu vermeiden, empfehlen Leitlinien die Eisensubstitution, vorzugsweise i.v. mit Eisencarboxymaltose (FCM).
EGFR-Inhibitoren
Obwohl Patienten mit soliden Tumoren vom Einsatz der EGFR (epidermal growth factor receptor)-Inhibitoren stark profitieren, kann deren Effizienz durch auftretende hautspezifische Nebenwirkungen vermindert werden. Ergänzende Medikamente könnten hier Abhilfe schaffen.
Kopf-Hals-Tumoren
Die typischen Malignome im Kopf-Hals-Bereich sind Plattenepithelkarzinome. Aber auch diese Gruppe ist sehr heterogen. Einigen Patienten mit fortgeschrittenen Stadien können Immun-Checkpoint-Inhibitoren helfen.
HNSCC
Die Zulassung des Checkpoint-Inhibitors Pembrolizumab gibt neue Hoffnung im Kampf gegen metastasierendes (m) oder nicht resezierbares rezidivierendes (r) Plattenepithelkarzinom der Kopf-Hals-Region (HNSCC).
Epstein-Barr-Virus
Japanische Wissenschaftler untersuchten die klinisch-pathologischen Merkmale von Magenkrebs und konzentrierten sich dabei auf den EBV-Status.
Mit Brokkoli gegen Krebs
Inhaltsstoffe von Brokkoli helfen dem Körper, krebserregende Schadstoffe auszuscheiden. Das könnte eine Strategie sein, mit unvermeidbaren Schadstoffexpositionen umzugehen.
Urothelialer Blasenkrebs
Urothelialer Blasenkrebs (UCB) tritt typischerweise bei älteren Patienten auf und der Einfluss des Alters auf das Outcome ist unklar. In dieser Studie untersuchten die Autoren den Einfluss des Alters auf das Outcome bei jungen und sehr jungen Patienten in Europa.
Blasenkrebs
Die Kosten für die Erstlinientherapie steigen mit der Schwere der Nebenwirkungen, die sie verursachen.
Hepatozelluläres Karzinom
Bei hepatozellulärem Karzinom wird die systemische Therapie einer transarteriellen Chemoembolisation (TACE) oft vorgezogen. Die Autoren schlagen eine Kombinationstherapie vor, die die Vorteile von Checkpoint-Inhibitoren und TACE vereint.
Kasuistik
Das Lynch-Syndrom (LS) führt zu erhöhtem Risiko für Krebs im Endometrium, Kolon und Harntrakt. In dieser Kasuistik sprechen die Primärtumoren eines LS-Patienten unterschiedlich auf einen PD-1-Inhibitor an.
Pankreaskarzinom – eine fatale Diagnose
Krebs der Bauchspeicheldrüse hat seit vielen Jahren eine unverändert schlechte Prognose. Möglichkeiten einer Prävention dieses Malignoms werden dringend gesucht. Tatsächlich gibt es exogene Einflussfaktoren. Sie einzudämmen, ist allerdings nicht unbedingt ...
Risikomanagement
Nach aktuellen Schätzungen nimmt die Zahl tödlicher berufsbedingter Krebserkrankungen weltweit zu. In vielen Regionen sind sie die Hauptursache für arbeitsbedingte Todesfälle. Bei der Prävention gibt es noch Luft nach oben.
Keimbahnmutationen
Mutationen im Succinat-Dehydrogenase-Komplex (SDH) sind als ein Indikator für eine Prädisposition für das erbliche Paraglioma-pheochromocytoma Syndrom (FPG) sowie für gastrointestinale Stromatumoren (GIST) beschrieben. Nun wurden Krebspatienten auf das Vorkommen von ...
Praxis-Tipp
In einer umfassenden epidemiologischen Studie wurde eine Assoziation zwischen einem erhöhten Darmkrebs-Risiko und der Nitratkonzentration im Trinkwasser nachgewiesen. Das galt sogar für Nitratwerte weit unterhalb des aktuellen von der WHO festgelegten Trinkwasserstandards.