Kasuistik: Masse im rechten Vorhof
Die Patientin: Eine 47-jährige Frau mit Endometriumkarzinom in Behandlung, bei der im Rahmen einer Positronen-Emissions-Computertomographie (PET) eine Raumforderung im rechten Vorhof auffiel.

Ungewöhnliche Kasuistik

Wenn eine Krebserkrankung neuen Lebenssinn schenkt

Im März 2023 berichtete Prof. Mark Earnest, Colorado, USA, im New England Journal of Medicine über den Fall einer Schmerzpatientin, bei der es gelang, sie durch eine Brustkrebsdiagnose und eine erfolgreiche Tumortherapie vom Schmerz zu heilen. Auf psychologischer Ebene ging es ...

Pneumoonkologie

Wege zur Verbesserung der Lungenkrebsvorsorge

Ziel einer Studie war es, eine kurze Übersicht über Vorhersagemodelle und die aufkommende Bedeutung von Biomarkertests in der Risikovorhersage für die Erkennung von Lungenkrebsfällen zu bieten. Dies soll Ärzten helfen, das individuelle Risiko ihrer Patienten besser...

Lungenkarzinom

Mistelextrakt verbessert Lebensqualität

Lungenkarzinomkranke, insbesondere diejenigen, die sich einer Bestrahlung unterziehen müssen, profitieren im Hinblick auf die Lebensqualität von einer Supportivtherapie mit Extrakten der in Europa heimischen Weißbeerigen Mistel (Viscum album L.). Zu diesem Ergebnis kommt ...

Patienten-Rekrutierung

Fortgeschrittenes hepatozelluläres Karzinom (HCC)

Studie: ReLive: Wirksamkeit/Sicherheit von 2x tgl. Doxorubicin Transdrug (DT, Nanopartikel-Formulierung von Doxorubicin) 20 oder 30 mg/m2 vs. beste Standardtherapie Einschlusskriterien: Männer und Frauen ab 18 Jahren mit fortgeschrittenem HCC (oder mit intermediärem HCC ohne ...

Patienten-Rekrutierung

Karzinom des gastroösophagealen Übergangs bzw. Magen-Ca

Studie: RAINFALL: Wirksamkeit/Sicherheit von 8 mg/kg Ramucirumab vs. Plazebo in Kombination mit 2× tgl. 1000 mg/m² Capecitabin (ggf. Fluorouracil) und 80 mg/m² Cisplatin als First-Line-Therapie Einschlusskriterien: Männer und Frauen ab 18 Jahren mit Adenokarzinom ...

CME-Webinar

Cyberknife-Radiochirurgie bei Tumoren

Eine zertifizierte Fortbildung von Prof. Dr. med. Alexander Muacevic, Dr. med. Alfred Haidenberger und Dr. techn. Christoph Fürweger zeigt die Möglichkeiten der Cyberknife-Radiochirurgie auf und nennt klinische Beispiele.

100. Jahrestagung der DGP

Dritter Novartis-Preis für Pathologie

Anlässlich ihrer 100. Jahrestagung verlieh die Deutsche Gesellschaft für Pathologie (DGP) am 19. Mai zum dritten Mal den Novartis-Preis. Die mit jeweils 5000 Euro dotierte Auszeichnung erhielten Dr. Georg Gdynia, Heidelberg, sowie Dr. Jan Pencik, Wien.

Kolorektales Karzinom

nur für Fachkreise Aktuelles Screening im Test

Die „Vorsorge“ auf Dickdarmkrebs mittels Koloskopie erfreut sich keiner besonderen Beliebtheit und der Test auf okkultes Blut ist nicht herausragend treffsicher. Im Zeitalter der molekularen Diagnostik sollte es Alternativen geben.

Digitale Mammographie

Sterben Frauen durch Screening?

Ionisierende Strahlen können karzinogen wirken – sie ermöglichen aber auch Vorsorgeuntersuchungen. Am Beispiel der Mammographie wurde und wird heftig über Nutzen und Risiken der Röntgenaufnahmen der Brust gestritten. Nun berechnete man mit einem Simulationsmodell,...

Nach erster nicht provozierter Thrombose

nur für Fachkreise Das richtige Intervall für Karzinom-Screening ist entscheidend

Eine venöse Thromboembolie (VTE, also tiefe Beinvenenthrombose oder Lungenembolie) ohne erkennbare Ursache (nicht provozierte Thrombose, npVTE) kommt in der Praxis gar nicht so selten vor. Da hinter einem solchen Ereignis eine bis dahin nicht bekannte maligne Erkrankung stecken kann, ...

Aufklärung tut not

Beratung zur Sexualität für Krebs-Überlebende

Immer mehr Frauen – auch jüngere – überleben eine Krebserkrankung. Wie sich die Diagnose und Therapie auf die spätere Sexualfunktion auswirkt, ist für die Betroffenen ein wichtiges Thema, welches viel zu selten in der Praxis besprochen wird.

Pankreaskarzinom

Der Vorteil der Frau: Ein niedrigeres Risiko

Männer haben ein 30 bis 50% höheres Risiko als Frauen, an einem Pankreaskarzinom zu erkranken. Lebensstilfaktoren wie geschlechtsspezifische Unterschiede im Alkohol- und Tabakkonsum sind zu gering, um die Differenz zu erklären. Wirken weibliche Sexualhormone protektiv?

 

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