Praxis-Depesche 10/2016

Therapeutische Ansatzpunkte bei Typ-2-Diabetes

Der Gastrointestinaltrakt als Zielobjekt

Die derzeit verfügbaren Antidiabetika und invasiven Maßnahmen setzen zu einem beträchtlichen Teil am Magen-Darm-Trakt an. Es gibt aber noch weitergehende Überlegungen, diese Organe in das Therapie-Management des Diabetes mellitus einzubeziehen.

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Wie am besten diagnostizieren, wie therapieren?

Harnwegsinfektionen bei älteren Männern

Harnwegsinfektionen (HWI) bei älteren Männern sind mit bis zu 7,7 Fällen pro 1000 Männer häufig. HWI sind bei älteren Männern zudem die häufigste Ursache einer Bakteriämie, auch wenn die Mortalität in diesen Fällen nicht allzu hoch ausfällt. In der Regel findet sich bei einem HWI eine zugrundeliegende urologische Abnormalität. Zur Wahl einer sinnvollen Therapie gehört auch, zuvor zu bestimmen, ob die Infektionsquelle die Niere, die Blase oder die Prostata ist. Besonders eine chronische bakterielle Prostatitis kann sich hartnäckig der Therapie widersetzen. Wie geht man in der Praxis am besten vor?

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Serie „Intoxikationen" – Teil 4 von 6

Kalziumkanal- und Betablocker- Vergiftungen in den Griff bekommen

Das Management von Vergiftungen mit Kalziumkanalblockern (CCB) und Betablockern (BB) erfolgt nach ähnlichen Prinzipien. Vergiftungen mit diesen Wirkstoffen sind zwar vergleichsweise selten, weisen aber ein großes Potenzial für systemische Toxizität und eine hohe Mortalität auf. Zwei medikamentöse Maßnahmen bilden die Basis der Therapie, alles weitere ist wenig belegt, im Notfall aber einen Versuch wert. In der nächsten Ausgabe der Praxis-Depesche (erscheint am 17.11.2016) erfahren Sie alles Wichtige zur Paracetamol-Überdosierungsbehandlung mit NAC.

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Ungewisses Gefahrenpotenzial

Tattoos – Toxizität, die unter die Haut geht?

Über die letzten Jahrzehnte haben Tätowierungen als modisches Mittel die breite Masse erreicht und sind vor allem bei Jugendlichen beliebt. Im Fokus der Medizin stand bisher vor allem die Hygiene beim Tätowieren. Bedenklich sind aber auch die Inhaltsstoffe der eingesetzten Tinten, denn wie sich diese auf den Körper auswirken, ist weitgehend unbekannt.

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