Trotz zahlreicher neuer pharmakologischer und technologischer Optionen erreicht nur eine Minderheit der Diabetiker ihr individuelles Behandlungsziel. „Dank der zunehmenden Digitalisierung wird es aber möglich sein, die Therapiequalität nachhaltig zu verbessern“, so Lars Kalfhaus, Geschäftsführer der Roche Diabetes Care, Mannheim. Vor allem die digitalisierte Datenvisualisierung kann die klinische Entscheidungsfindung verbessern. Da 78% der Patienten immer noch ein Hand-Protokoll führen und 60% der Einträge falsch sind, werden relevante Muster bei der Diabeteseinstellung häufig nicht erkannt. Mit Hilfe automatischer Mustererkennungsalgorithmen gelingt das aber in 100% der Fälle. So bleibt dem Arzt mehr Zeit für den Patienten. „Die Digitalisierung wird die medizinische Versorgung also nicht de- sondern rehumanisieren“, so Kalfhaus.
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