FSME-Schutzimpfung

Praxis-Depesche

Sicher geschützt vor den Risiken von Zeckenbissen

Die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) kann sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern schwere Folgen haben, wie Bewusstseinsstörungen, Lähmungen, Schluck- und Sprachstörungen. Bleibende Spätschäden sind keine Seltenheit. Eine Schutzimpfung kann das Risiko einer Erkrankung nach Biss von einer FSME-infizierten Zecke reduzieren. Diese Möglichkeit wird jedoch von zu wenigen Menschen genutzt.

2016 erkrankten in Deutschland 344 Menschen an FSME, 56% mehr als im Vorjahr. Betroffen waren dabei nicht nur die Risikogebiete im Süden Deutschlands. Einzelne FSME-Fälle wurden aus Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Berlin gemeldet. Hauptverursacher der FMSE ist Ixodes ricinus, der Gemeine Holzbock. Auf weitere Infektionsquellen machte Dr. Gerhard Dobler, München, auf einer Veranstaltung von Pfizer aufmerksam. Dobler selbst registrierte erstmals zwei FSME-Fälle nach dem Konsum von Ziegenkäse in Baden-Württemberg sowie einen ersten Ausbruch durch Dermacentor reticulatus, der Auwaldzecke, in Sachsen.

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