Screening, Diagnostik und Risikoabschätzung
Neue Technologien im Bereich der Genomik, Proteomik und Metabolomik haben innovative Biomarker für das hepatozelluläre Karzinom (HCC) hervorgebracht. Diese Marker könnten neben dem „klassischen“ Screening auch zur Diagnostik und Risikobewertung nützlich sein. Den einen, perfekten HCC-Biomarker gibt es nicht, aber AFP ist nachwievor der Standard.
Infektion mit Clostridium difficile
Seit der Epidemie im Jahr 2000 kommt es immer öfter zu Infektionen mit Clostridium difficile (CDI), die immer weniger auf die gängige Medikation reagieren. Welche Therapie den größten Nutzen bringt, hängt dabei von der Schwere der Erkrankung ab. Allerdings löst das Bakterium nicht immer auch Symptome aus.
Milzbrand, Pocken und andere Gefahren
Zu den Gefahren des internationalen Terrorismus zählen auch Angriffe auf die Bevölkerung mit biologischen Kampfstoffen, der sogenannte Bioterrorismus. Die US-amerikanische CDC (Center for Disease Control and Prevention) unterteilt die hierfür infrage kommenden Pathogene und Toxine in die Kategorien A, B und C, wobei Gruppe A das größte Schadpotenzial und Risiko umfasst. Autoren aus den USA stellten nun zusammen, wie man klinisch im Falle von Exposition und Infektion mit Gruppe-A-Substanzen im Ernstfall am besten umgeht.
Nach „Schema WHO" therapieren reicht nicht
Wenn Krebspatienten unter Schmerzen leiden, dann sind diese in den allermeisten Fällen von Knochen verursacht. Knochenmetastasen verursachen bei etwa einem Drittel der Patienten akute oder chronische Schmerzen. Bei der Behandlung dieser onkologischen Schmerzpatienten gelten im Wesentlichen die Grundsätze der allgemeinen Schmerztherapie. Aber es gibt auch einige Besonderheiten, deren Beachtung das Management erleichtert.