Praxis-Depesche 2/2017

Hepatische Enzephalopathie rechtzeitig erkennen

Hirnschäden durch Leberschäden

Ist die Leberfunktion gestört, kommt es auch zu Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems. Ursache ist eine Hyperammonämie, die zu neurologisch-psychiatrischen Auffälligkeiten und im schlimmsten Fall zum Hirnödem und Coma hepaticum führt. Im Kontext chronischer Lebererkrankungen ist eine hepatische Enzephalopathie oft gut behandelbar, ein akuter fulminanter Verlauf aber oft sehr problematisch.

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HIV-Infektionen Erwachsener

Ein Update zu Therapie und Prophylaxe

Die antiretrovirale Therapie (ART) hat in den letzten Jahrzehnten viele Wandlungen erfahren, getrieben v. a. von der Neigung des Immunmangelvirus zur Resistenzentwicklung. Zu den Gremien, die sich zur Herausgabe von Leitlinien berufen fühlen, gehört die USA-Abteilung der International Antiviral Society (IAS-USA). Sie hat ihre Empfehlungen kürzlich aktualisiert.

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Früher diagnostizieren, besser unterscheiden

Typische Zeichen des Pankreaskarzinoms

Das Pankreaskarzinom hat eine hohe Mortalität. Das liegt unter anderem daran, dass es häufig erst in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert wird. Es gibt einige, in der Breite der Versorgung wohl überwiegend bekannte Risikofaktoren. Es gibt aber auch typische Symptomkonstellationen, die vielleicht nicht so bekannt sind, die aber Verdacht schöpfen lassen sollten – um die Patienten frühestmöglich einer Therapie zuführen zu können.

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Fibrillen im Interstitium

Systemische Amyloidosen – Teil II: Bildgebung und Therapie

Die extrazelluläre Ablagerung von Protein-Fibrillen in Geweben wird generell als systemische Amyloidose bezeichnet. Amyloidosen sind in der Praxis gar nicht so selten wie häufig angenommen. Ärzte aller Fachrichtungen sollten die typischen Anzeichen kennen (vgl. erster Teil der Serie in Praxis-Depesche 1/2017), denn es bestehen mittlerweile zahlreiche Therapieoptionen.

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