CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 2/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

DIAGNOSTISCHE HERAUSFORDERUNG

Hämochromatose erkennen und behandeln

Die Hämochromatose umfasst eine Gruppe von hereditären Stoffwechselerkrankungen, die zu einer Eisenüberladung im Organismus führen. Die Erkrankung tritt recht häufig auf und kann unerkannt und unbehandelt zu schwerwiegenden Organerkrankungen führen. Zu Spätfolgen zählen Leberzirrhose, mit erhöhtem Risiko für hepatozelluläres Leberkarzinom, Diabetes mellitus oder Beteiligung der Gelenke. Die Herausforderung liegt in der klinischen Diagnostik, denn die initialen Symptome sind unspezifisch.
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Lungenembolie

Symptome richtig deuten

Wann testen? Das ist die vielleicht herausforderndste Frage bei der Diagnose der Lungenembolie. Akute Dyspnoe und plötzliche Brustschmerzen mit Schwindel sind unspezifische Symptome, die den Verdacht auf Lungenembolie erhärten können. Eine Patientenvorgeschichte mit vorherigen venösen Thromboembolien, längerer Immobilisierung, kürzlich durchgeführten Operationen, akutem Krebs oder Synkopen sollten den Arzt bzw. die Ärztin aufhorchen lassen. Eine frühzeitige Diagnose und angemessene therapeutische Intervention kann das Risiko für Langzeitfolgen der Lungenembolie reduzieren.

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CHRONISCHE HEPATITIS C

Infektionen erkennen und Langzeitfolgen vermeiden

Beim Hepatitis-C-Virus (HCV) handelt es sich um ein Einzelstrang-RNA-Flavivirus. Sieben Subtypen sind bekannt. Die Übertragung erfolgt vorwiegend über Blutkontakt. In 85 % der Fälle verläuft die Infektion chronisch. Auf dem Boden nekrotischer Entzündungsreaktionen der Leber kann es zu Zirrhosen und hepatozellulären Karzinomen (HCC) kommen. Dank moderner antiviraler Medikamente kann in den meisten Fällen eine Heilung erreicht werden.
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Akutes Koronarsyndrom

Auf Nummer sicher gehen

Etwa die Hälfte aller Patient:innen mit einem akuten Koronarsyndrom (ACS) werden nicht direkt einer notwendigen Notfallversorgung zugeführt. Ursächlich dafür ist meistens eine Verharmlosung der Symtpome durch die Patient:innen selbst – besonders durch Frauen, ältere Patient: innen oder chronisch Kranke. Wie also kann man als Ärztin bzw. Arzt eine ACS-Unterdiagnose und -Unterversorgung vermeiden?
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