Praxis-Depesche 1/2015

Die Aorten(klappen)stenose wird im Alter häufiger

Vom Risiko bis zur schweren Obstruktion

Im Alter von 50 bis 59 Jahren hat die Stenose nur eine Prävalenz von 0,2%, aber bei über 80-Jährigen kommt sie schon in fast 10% vor. Sie schränkt die kardiale Auswurfleistung ein und schreitet progredient fort bis zu Herzinsuffizienz und Herztod, wenn nicht interveniert wird. Konservative Maßnahmen beeinflussen den Verlauf nicht; nur der Klappenersatz hilft.

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Strukturelle Folgen von KHK und Herzinsuffizienz

Remodelling verstehen und verhindern

Pathologische Entwicklungen im kardiovaskulären System haben oft Veränderungen der Gewebestruktur zur Folge, die Funktion und Prognose weiter verschlechtern. Man lernt zu verstehen, was dabei auf zellulärer Ebene passiert und hofft, dort auch Ansatzpunkte für eine Beeinflussung der Prozesse zu finden – mit dem Fernziel reverses Remodelling.

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Erbliche Thrombophilie-Formen

Aktivierende und inaktivierende Mutationen

Eine Art von Virchowscher Trias gilt immer noch: Zu einer Thrombose tragen Stase, Gefäßveränderung und abnorme Gerinnung bei. Letzterer Faktor, die thrombophilen Anomalien, können erblicher Art oder exogen ausgelöst sein (nicht selten auch beides). Etliche genetische Formen kann man definieren; die Konsequenzen sind abzuwägen.

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Mit der Thorakozentese zielsicher zur Diagnose

Ist es wirklich ein exsudativer Pleuraerguss?

Wenn sich klinische oder bildgebende Hinweise ergeben, die mit Pleuraerguss vereinbar sind, stellt sich die Frage, ob die transsudative oder die exsudative Variante vorliegt. Die Punktion verschafft Sicherheit, wenn man die aspirierte Flüssigkeit richtig interpretiert.

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