Praxis-Depesche 1/2019

Bradyarrhythmien je nach Ätiologie behandeln

Schrittmacher – mit und ohne Elektroden

Wenn die Pulsfrequenz unter 60/min liegt, können diverse kardiale und extrakardiale Faktoren dahinter stecken. Lässt sich das Problem nicht an der Ursache packen, kommt die Implantation eines Schrittmachers infrage. Das Angebot an Geräten wird zunehmend komplexer, bis hin zu der neuesten Entwicklung, die ohne Elektroden auskommt.

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Rheumatoide Arthritis

Die typische Klinik (er)kennen, mit klarem Therapieziel behandeln

Mit klarem Therapieziel behandeln

In den vergangenen 15 bis 20 Jahren hat man viel über die Pathogenese des „Rheumas“, also der rheumatoiden Arthritis (rA), gelernt – dennoch, völlig verstanden sind die Vorgänge bei der rA immer noch nicht. Da im Laufe der Erkrankung Gelenke unwiederbringlich destruiert werden, ist es wichtig, frühzeitig die Diagnose zu stellen und konsequent zu behandeln. Das Konzept: Treat to target.

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ADPKD (Zystennieren)

Mit neuem Modell den natürlichen Verlauf vorhersagen und Patienten besser beraten

Es gibt Schätzungen, nach denen in Deutschland 50.000 Patienten von Zystennieren betroffen sein könnten (Zystennieren = autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung, ADPKD). Die Ungenauigkeit dieser Schätzung ist allerdings groß. Dennoch bedeutet die Diagnose „ADPKD“ für den betroffenen Patienten, dass sich seine Nierenfunktion im Laufe des Lebens zunehmend verschlechtern wird – bis hin zum terminalen Nierenversagen. Die Geschwindigkeit und das Muster des Nierenuntergangs ist allerdings von Patient zu Patient sehr unterschiedlich und schwer vorherzusagen. Mit einem neu entwickelten Modell lässt sich diese Progression anhand von einigen wenigen klinischen Parametern nun gut vorhersagen und der Patient bzgl. einer möglichen Therapie besser beraten.

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Lerchen leben länger, aber ...

Ein später Chronotyp kann gefährlich sein

Wenn man vom Chronotyp spricht, unterscheidet man gemeinhin zwischen „Lerchen“ – Personen, die bevorzugt rund um die Morgenstunden aktiv sind und eher früher zu Bett gehen – und „Eulen“, die eher abend- bzw. nachtaktiv sind. Letzteres ist auf Dauer allerdings nicht nur mit einer erheblichen psychischen und physischen Morbidität assoziiert, sondern auch mit einer erhöhten Sterblichkeit.

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