Kasten Studie im Fokus zu Q10 Bio-Qinon Gold.

Studie im Fokus: Verbesserte Herzfunktion

Praxis-Depesche 1/2024

Coenzym Q10 senkt Mortalität bei Herzinsuffizienz

Infokasten zu Q10 Bio-Qinon Gold.

Eine bereits bestehende Herzinsuffizienz kann durch die Zufuhr von Coenzym Q10 positiv beeinflusst und die Mortalität der Patient:innen potenziell verringert werden. Dies ist das Hauptergebnis der Q-Symbio-Studie von 2014 und deren Folgestudie. Coenzym Q10 spielt eine grundlegende Rolle in der Energiegewinnung des Herzens und ein Mangel dieses Coenzyms kann das Risiko einer Herzinsuffizienz erhöhen. Daher könnte ab dem 40. Lebensjahr eine Ergänzung sinnvoll sein, um dem nachlassenden körpereigenen Coenzym-Q10-Spiegel entgegenzuwirken.

 

Konstante Coenzym-Q10-Spiegel
Nach drei Monaten der CoQ10-Supplementation mit Q10 Bio-Qinon® Gold verdreifachten sich die CoQ10-Blutspiegel der europäischen Patient:innen, was auf eine effektive Resorption des Wirkstoffs durch den Verdauungstrakt hinweist.

Die ursprüngliche Q-Symbio-Studie wies nach, dass durch die Ergänzung von Coenzym Q10 (CoQ10) das Mortalitätsrisiko herzinsuffizienter Patient:innen um 43 % senken kann. In dieser Studie wurden Patient:innen mit Herzinsuffizienz aus verschiedenen Teilen der Welt unter die Lupe genommen. Für die Supplementation nutzte man das Präparat Q10 Bio-Qinon® Gold von Pharma Nord. Im Jahr 2019 wurden die Ergebnisse dieser Studie durch eine im Cardiology Journal veröffentlichte Subgruppenanalyse bestätigt. Forschende um die australische Wissenschaftlerin Anne Louise Mortensen untersuchten eine Subkohorte mit 231 europäischen Patient:innen, die an der Q-Symbio-Studie teilgenommen hatten. Fast 90 % dieser Gruppe wiesen eine Herzinsuffizienz im Stadium NYHA (New York Heart Association) IIII auf.

Geringere Mortalität unter CoQ10

Patient:innen, die zusätzlich zu ihrer regulären Herzinsuffizienztherapie das CoQ10 in einer Dosis von 300 mg (Q10 Bio-Qinon® Gold) erhielten, zeigten nach zwei Jahren eine um 53 % niedrigere Mortalität im Vergleich zu den Patient:innen, die ein Placebo-Supplement erhielten.

Weniger kardiale Ereignisse und verbesserte Herzleistung

Zudem traten in der CoQ10-Gruppe signifikant weniger schwerwiegende kardiale Ereignisse (MACE) auf als in der Kontrollgruppe (9 % vs. 27 %). Patient:innen, die CoQ10 erhielten, zeigten außerdem eine Steigerung der linksventrikulären Ejektionsfraktion (LVEF) um 6 % im Vergleich zum Ausgangswert, ein Anhaltspunkt für eine verbesserte Herzleistung. In der Placebogruppe veränderte sich die Auswurffraktion nicht. Interessanterweise war dieser Anstieg in der ursprünglichen Gesamtgruppe der Q-Symbio-Studie von 2014 nicht festzustellen. Eine mögliche Ursache könnten Unterschiede in der Therapieadhärenz sein. Denn während die CoQ10-Spiegel im gesamten Kollektiv von 2014 im Laufe der Studie leicht sanken, blieben sie bei der betrachteten Subpopulation konstant über 3 µg/ml.

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