In die Studie eingeschlossen waren 20 autistische Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren. Die Befragung erfolgte sowohl auf analogem Weg über Fragebögen wie die „Child Behavior Checklist“ oder die „Visual Analogue Scale for anxiety and disruptive behavior“, als auch über das Smartphone mithilfe der sogenannten „Janssen Autism Knowledge Engine“ Anwendung.
Tatsächlich spiegelten die mittels Smartphone erfassten Verhaltensänderungen die Ergebnisse der analogen Fragebögen effektiv wider. Von Nachteil war, dass die Probanden häufig an die Beantwortung der Smartphone- Fragen erinnert werden mussten. Interessanterweise hatte die Studienteilnahme einen Plazebo-ähnlichen Effekt: Obwohl die Kinder keiner speziellen Behandlung unterzogen wurden, verbesserte sich deren Symptomatik laut Angabe von Familienangehörigen im Laufe der Studie. RG