Zeigt die TNFa-Blockade bei rA keine Wirkung, kommen häufig CD20-Antikörper zum Einsatz. „Hier bietet sich nun das neue Rituximab- Biosimilar als weitere Therapieoption bei rA an“, berichtete Prof. Klaus Krüger, München, im Rahmen einer Veranstaltung von Hexal. Wichtiger Teil des Zulassungsdossiers war die Bioäquivalenzstudie ASSIST-RA.
Eingeschlossen waren 173 Patienten, deren rA unter einer Therapie mit DMARD und TNFa-Inhibitoren refraktär war oder die die vorherigen Therapien nicht vertragen hatten. Sie erhielten entweder das Rituximab-Biosimilar oder das Referenzpräparat. Die Ergebnisse bestätigten die Bioäquivalenz des Biosimilars zum Referenzpräparat sowie ein äquivalentes Wirksamkeitsprofil. Auch die Sicherheitsdaten der beiden Studienarme fielen ähnlich aus. Unter dem Referenzpräparat entwickelten 21,4% rA-Patienten Anti-Drug-Antikörper, in der Biosimilar- Gruppe 11,0%.
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