Im Rahmen einer KHK werden zahlreiche Patienten im Sinne einer Angina pectoris (AP) symptomatisch. Aber selbst nach erfolgter Koronarintervention leiden immer noch ein Drittel der Patienten unter Beschwerden und Attacken. Da die persistierende Symptomatik zugleich eine prognostische Bedeutung hat, ist eine anti-ischämische Therapie sinnvoll. Hierfür stehen neben Betablockern und Kalzium- Antagonisten in der Zweitlinie auch Ranolazin zur Verfügung. Nachweislich wird damit die myokardiale Sauerstoffversorgung verbessert, die AP-Frequenz reduziert und die Belastbarkeit der Patienten verbessert.
Therapie-Optionen
Praxis-Depesche 6/2016