Die Raucherquote in Deutschland stagniert seit Jahren auf einem hohen Niveau und liegt aktuell bei 33,7 % (Stand 11/2023). Außerdem haben lediglich 12,5 % der Raucher:innen im letzten Jahr einen ernsthaften Rauchstoppversuch unternommen. Die Studie „Barrieren des Rauchstopps 2023“ wird seit 2021 von der GfK im Auftrag der Philip Morris GmbH durchgeführt und erfragt unter anderem die Hürden, die einem Rauchstopp entgegenstehen.1
Die Studie zeigt: 59,3 % der Raucher:innen in Deutschland rauchen bereits seit mehr als 20 Jahren. Und jede:r zweite befragte Raucher:in ist aktuell nicht motiviert, mit dem Zigarettenrauchen aufzuhören (55 %).
Auch dieses Jahr wird deutlich: Besonders ältere Raucher:innen sind nicht an einem Rauchstopp interessiert (> 65 Jahre: 62 %). Unter den 50- bis 64-Jährigen haben 43,1 % noch nie einen Rauchstopp unternommen, während dies unter den 19- bis 34-jährigen Raucher:innen nur für 22,4 % gilt.
Mit einer Zustimmung durch 51,6 % der Befragten bleibt „Ich rauche gerne“ die größte Barriere für den Rauchstopp. Danach folgen die Barrieren „Gewohnheiten und Rituale“ mit 42,3 % und „fehlende Disziplin“ mit 32,8 %. Nutzer:innen von E-Zigaretten und Tabakerhitzern, die vorher Zigarette geraucht hatten, gaben rückblickend sehr ähnliche Barrieren an, die vor ihrem Umstieg einen Rauchstopp verhindert hatten: „Ich rauche gerne“ war mit 49,5 % damals die größte Barriere, gefolgt von „Gewohnheiten und Rituale“ (44,5 %) sowie „zu viele rauchende Personen im Umfeld“ (35 %).
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