Praxis-Depesche 3/2020

„Das Herz so balloniert wie eine Tintenfischfalle“

Takotsubo-Syndrom

Takotsubo-Syndrom Die Stress-Kardiomyopathie, auch „Gebrochenes-Herz-Syndrom“ oder Takotsubo-Syndrom ist eine erst vor relativ kurzer Zeit beschriebene Entität in der Kardiologie (90er Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts). Namensgebend ist die japanische Tintenfischfalle „Takotsubo“, die wohl von ihrer Morphologie der typischen Ventrikelform der Stress-Kardiomyopathie mit einer dilatierten bzw. ballonierten Herzspitze ähnelt.
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Kopf-Hals-Tumoren

Hoffnung auf molekulare Therapien

Die typischen Malignome im Kopf-Hals-Bereich sind Plattenepithelkarzinome. Aber auch diese Gruppe ist sehr heterogen. Einigen Patienten mit fortgeschrittenen Stadien können Immun-Checkpoint-Inhibitoren helfen.
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Aktinische Keratosen im Aufwärtstrend

Der malignen Transformation zuvorkommen

Mehr alte Menschen – mehr aktinische Keratosen: Der Trend ist absehbar. Diese häufigen Hautveränderungen bergen ein Malignitätspotenzial in sich. Dem sollte man frühzeitig entgegenwirken.
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Wenn der Blutdruck „spinnt“

Baroreflex-Dysfunktion

Das autonome bzw. vegetative Nervensystem innerviert alle Organe des Körpers – auch das kardiovaskuläre System. Die glatte Muskulatur der Arterien, Arteriolen und Venen und die Perizyten in den Kapillaren sind so ebenfalls über das vegetative Nervensystem innerviert. Über afferente sensorische Neuronen gelangen wiederum Informationen über mechanische oder chemische Veränderungen in bzw. an den Gefäßen nach zentral. Aber dieses System kann im Sinne einer Baroreflex-Dysfunktion gestört sein – mit klinischen Konsequenzen für den Patienten.
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