CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 9/2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Über den Tellerrand der Praxishektik geblickt

Masern – eine gesellschaftliche Betrachtung

Vor der Einführung der Masernimpfung zu Beginn der 60er Jahre des 20. Jahrhunderts wurden laut Robert Koch-Institut (RKI) Masern-Epidemien alle zwei bis drei Jahre beobachtet. Jährlich traten weltweit geschätzt zwei bis drei Millionen masernbedingte Todesfälle auf. Allerdings konnten zwischen 2000 und 2017 weltweit auch rund 21 Millionen Masern-Todesfälle durch Impfungen verhindert werden. Trotz einer seit Jahrzehnten verfügbaren, sicheren und wirksamen Impfung starben im Jahr 2018 mehr als 140.000 Menschen aufgrund von Masern (besonders Kinder bis zu fünf Jahren). In den letzten Jahren ist es in Europa und weltweit erneut zu einem deutlichen Anstieg von Masernfällen gekommen – und die COVID-19-Pandemie könnte die Situation weiter verschärfen.
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Tipps & Tricks für die Hausarztpraxis

Adipositas-Patient:innen effektiv behandeln

Während in der ärztlichen Praxis die Komplikationen der Adipositas tagtäglich behandelt werden, wird die Adipositas selbst zu selten therapeutisch angegangen. Nur ca. 40 % aller erwachsenen Adipösen werden einer Umfrage zufolge bzgl. eines Gewichtsverlustes beraten. Durch diese „Unterbehandlung“, einer der größten Herausforderungen des Gesundheitssystems in den kommenden Jahren und Jahrzehnten, wird eine große Chance verspielt, das Thema effektiv anzugehen.
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Häufige Probleme in der Praxis parieren

Dyspepsie-Diagnostik – mit einem Schlaglicht auf Diabetes mellitus

Bei Diabetiker:innen kommt es häufig zu Symptomen im Bereich des oberen Gastrointestinaltraktes, die mit Motilitätsveränderungen einhergehen. So sind von einer verzögerten Magenentleerung etwa 50 % aller Diabetiker:innen betroffen (Typ 1 und Typ 2). Daraus resultiert dann zum Beispiel eine Dyspepsie – aber ein Teil der Betroffenen bleibt auch völlig asymptomatisch. Wertvolle Hinweise zum diagnostischen Vorgehen liefert eine Übersichtsarbeit aus dem Land der Pasta und Pizza, Italien.
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Darmmikrobiota und Hauterkrankungen

Die Darm-Haut-Achse

Wenn Zusammenhänge bildlich erklärt werden sollen, bei denen Kausalitäten geradlinig aufeinander folgen, wird oft das Bild einer „Achse“ bemüht. So kam es zum Bonmot der „Achse des Bösen“, das der frühere US-Präsident George W. Bush in die Welt setzte. Aber auch in der Medizin gibt es einige Achsen, z. B. die Hypothalamus-Hypophysen- Nebennierenrinden-Achse, die Darm-Gehirn- und auch Darm-Lungen-Achse. Aber auch aus einer weiteren Achse, die vielleicht nicht jedem gleich in den Sinn kommt, lassen sich spannende Zusammenhänge ableiten: die Darm-Haut-Achse.
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