CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 7/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Herzinsuffizienz

SGLT2-Inhibitoren sind fast immer eine Option

Daten belegen, dass SGLT2-Inhibitoren bei einer Herzinsuffizienz klinische Outcomes verbessern. Die Medikamentengruppe wird gut toleriert und ist in den meisten Fällen eine sichere Therapieoption. Die Herausforderung besteht darin, diese neuen Erkenntnisse im klinischen Alltag umzusetzen und die Medikamente der breiten Mehrheit zur Verfügung zu stellen. In der vorliegenden Übersichtsarbeit betrachtet das Autorenteam die aktuelle Studienlage und erläutert, wie eine Therapie mit SGLT2-Inhibitoren in der Praxis implementiert werden könnte.
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Nebenwirkungen abwägen

Bipolare Depression – Therapieoptionen im Überblick

Die bipolare Depression ist eine häufige Erkrankung, die mit einer enormen Krankheitslast verbunden ist. Die Erkrankung zeigt eine überdurchschnittlich hohe Suizidrate, die typischerweise in den depressiven Episoden beobachtet wird. Im klinischen Alltag stellt die bipolare Depression eine therapeutische Herausforderung dar. Die Behandlungsoptionen sind eingeschränkt, viele pharmakologische Ansätze gehen mit schweren Nebenwirkungen einher und wirken sich negativ auf die Therapieadhärenz aus. Ein individueller ­Therapieansatz spielt eine wichtige Rolle.
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Unerwünschte Arzneimittelwirkungen

Reizhusten unter ACE-Hemmern: Therapie absetzen oder nicht?

Angiotensinkonversionsenzym(ACE)-Hemmer werden breitflächig zur Therapie ­kardiovaskulärer und renaler Erkrankungen eingesetzt. Sie beeinflussen das ­Renin-Angiotensin-Aldosteron System (RAAS) und blockieren die Umwandlung von Angiotensin-I zu Angiotensin-II sowie den Abbau von Bradykinin. Die Medikamentengruppe kann mit fast allen kardiovaskulären Medikamenten kombiniert werden, ist für Diabetiker:innen geeignet und hat einen nachgewiesenen kardioprotektiven Effekt. Insgesamt werden ACE-Hemmer gut vertragen. Allerdings zählt ein trockener Reizhusten zu den häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen und ist oftmals dafür verantwortlich, dass die Therapie abgebrochen wird.
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Der Weg zur Diagnose

Autoimmunhepatitis: Serologie im klinischen Alltag

Die Autoimmunhepatitis (AIH) ist eine seltene Erkrankung, die häufiger Frauen als Männer betrifft. Aktuelle Daten belegen eine steigende Inzidenz. Man unterscheidet zwei Typen: Die AIH Typ 1 tritt in jedem Alter auf, hat einen unterschiedlichen Schwere­grad und variable Rückfallquoten bei einem guten Therapieansprechen. Die AIH Typ 2 betrifft vorrangig Kinder und Jugendliche und ist durch einen akuten, schweren Verlauf gekennzeichnet. Es kommt häufig zu Therapieversagen und Rückfällen, oft muss eine Langzeittherapie erfolgen. Ein diagnostischer Goldstandard fehlt. Die ­Testung von Autoantikörpern spielt eine zentrale Rolle.

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