CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 12/2022

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

Praxis-Tipps

Influenza

Die jährliche Influenza-Epidemie, ausgelöst durch Influenza-A- oder -B- Infektionen, stellt eine große Belastung für das Gesundheitswesen – und für Patient:innen – dar, auch wenn sie vor dem Hintergrund der COVID-19- Pandemie bzgl. ihrer Aufmerksamkeit etwas ins Hintertreffen geraten ist. Zwischen 2020 und 2021 nahm die Influenza-Viruszirkulation tatsächlich deutlich ab – Coronamaßnahmen sei Dank. Seit 2021/2022 nimmt sie allerdings wieder zu. Grund genug, sich mit den aktuellen „Key Facts“ der Komplikationen einer Influenza zu beschäftigen.
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Dreiklang gegen Komplikationen: Verstehen, messen, spritzen

Kinder mit Diabetes mellitus Typ 1

Beim Typ-1-Diabetes kommt es zu einer progressiven autoimmunen Zerstörung von Betazellen im Pankreas. Was dafür die Auslöser bei entsprechend empfänglichen Menschen sind, ist noch nicht vollständig bekannt; möglicherweise spielen virale Infektionen eine Rolle. Die Inzidenz kennt einige Einflussfaktoren, so z. B. das Alter (zwischen zehn und 14 Jahren), die Jahreszeit (im Winter häufiger als im Sommer), Geographie (in Finnland und anderen nördlichen Staaten häufiger) und Ethnizität (in den USA: nichthispanische Weiße häufiger als andere). Aber wie stellt man speziell Kinder mit Typ-1-Diabetes in der Praxis am besten ein?
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Die Mitochondriale Dysfunktion angehen

Mikronährstoffe und Herzinsuffizienz

Die Herzinsuffizienz (HI) stellt eine Erkrankung dar, die die Lebensqualität der Betroffenen stark beeinträchtigen kann und auch die Mortalität erhöht. In den vergangenen Dekaden hat man viel über die Pathogenese der HI gelernt, unter anderem, dass eine schlechte kardiale Funktion auch mit metabolischen Veränderungen einhergeht und dass Störungen bei der Nährstoffaufnahme und -verwertung eine Rolle spielen können. Wie das funktioniert? Wenn Mikronährstoffe fehlen, sinkt das kardiale ATP – und in der Folge die Herzleistung. Querschnittstudien zeigten, dass bis zu 50 % der HI-Patient:innen einen Mangel an dem einen oder anderen Mikronährstoff aufweisen.
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Therapierefraktäres schweres Asthma

Typ-2-Inflammation bei Asthma bronchiale erkennen und managen

Asthma bronchiale und weitere Erkrankungen wie zum Beispiel die chronische Rhinosinusitis mit nasalen Polypen können überwiegend durch eine Typ-2-Inflammation bedingt sein. Wird diese Entzündungsreaktion nicht adäquat therapeutisch angegangen, können schwerwiegende Symptome entstehen und persistieren, wie z. B. Dyspnoe, pulmonale Obstruktion (bei Asthma) oder nasale Obstruktion, Geruchssinnverlust oder nasaler Ausfluss (bei Rhinosinusitis). Die Typ-2-Entzündung ist dabei gekennzeichnet durch Th2- Zellen (T-Helfer-Zellen Typ 2) und Gruppe-2-Zellen des angeborenen Immunsystems (ILC2), die typischerweise Interleukine wie IL-4, -5 und -13 triggern. Diese Mechanismen schädigen das Atemwegsepithel und befeuern einen Teufelskreis, der die Symptome letztendlich aggraviert und die Lebensqualität massiv einschränken kann. Therapeutisch ist es daher wichtig, nicht alle Asthma-Fälle „über einen Kamm zu scheren“, sondern entsprechend des Vorhandenseins einer Typ-2-Inflammation zu behandeln.
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