CME eLearning-Modul der Praxis-Depesche 1/2023

Sehr geehrte Damen und Herren,
herzlich willkommen beim Online-CME-Fortbildungsmodul der Praxis-Depesche. Auf dieser Seite finden Sie den Fragenkatalog zur Lernerfolgskontrolle der aktuellen eLearning-Fortbildungsmaßnahme. Unter dem Link „Zum Artikel“ nach jeder Frage gelangen Sie zum Text dieser Fortbildungseinheit, aus dem sich die jeweilige Fragestellung ergibt.
Falls Sie Fragen zu dieser eLearning-Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit Ihrer Fragestellung an die Chefredaktion, die Ihnen als Tutor zur Seite steht.

Kontakt zum Tutor

Bitte beachten Sie: Von den 10 Fragen müssen mindestens 7 Fragen korrekt beantwortet sein, damit Ihnen die 2 Fortbildungspunkte zuerkannt werden. Zum Nachweis erhalten Sie ein Zertifikat per E-Mail. Die Meldung bei der Bayerischen Landesärztekammer erfolgt automatisch.

KÄLTEINDUZIERTE VERLETZUNGEN

Erfrierungen managen

Die Übersichtsarbeit zum Thema „Erfrierungen“ im New England Journal of Medicine startet mit einem Hinweis auf den Zweiten Weltkrieg und den zu beklagenden Erfrierungsopfern. In Anbetracht der damaligen Tragödie war vor 75 Jahren in eben diesem Journal eine erste Abhandlung zur Therapie von Erfrierungen erschienen. Damals wurde die umgehende Heparinisierung empfohlen. Aber was hat sich seitdem medizinisch bei der Therapie von kälteinduzierten Verletzungen getan?
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Schwindel

Der Weg zur richtigen Diagnose

Vertigo ist eine der häufigsten Vorstellungsgründe und betrifft bis zu 20 % der Patient:innen einer Allgemeinarztpraxis. Hinter den unangenehmen Schwindelgefühlen können verschiedene Ursachen stecken. Häufig liegt ein benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel (BPL) dahinter, der Grund kann aber auch ein Apoplex sein.
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ESSSTÖRUNGEN, PSYCHE UND DARM

Darm-Mikrobiom und Anorexia nervosa

Essstörungen und ihre Ätiologie und Behandlung sind in den vergangenen Jahren zunehmend in den Fokus der Psychiatrie gerückt. Man hat z. B. herausgefunden, dass körperliche und soziale Faktoren, aber auch biologische innerhalb des Gehirns, des Immunsystems und des Gastrointestinums zur Pathophysiologie von Essstörungen beitragen können. Und das trifft auch Anorexia nervosa (AN) zu. Aber wie hängen Mikrobiom und AN zusammen? Kann eine prä- bzw. probiotische Therapie helfen?
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WENN MEDIKAMENTE AUF DIE LEBER SCHLAGEN

Langzeitfolgen arzneimittelinduzierter Leberschäden

Arzneimittelinduzierte Leberschäden (DILI, drug-induced liver injury) weisen einen variablen klinischen und biochemischen Phänotyp auf und unterscheiden sich stark im Schweregrad – von einer leichten Schädigung bis zu lebensbedrohlichem Leberversagen. Aber es gibt auch chronische Leber-Langzeitschäden, die durch Medikamente verursacht werden. Die Häufigkeit wird nach sechs bis zwölf Monaten nach dem Absetzen des betreffenden Wirkstoffs mit bis zu 39 % angegeben. Die Langzeitfolgen einer chronischen Schädigung in Bezug auf Morbidität und Mortalität sind unklar, es kann z. B. zu progressiver Fibrose, autoimmunartiger Hepatitis, sekundär sklerosierender Cholangitis, sinusoidalem Obstruktionssyndrom und im Endstadium zur Zirrhose kommen.
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BESSER DIAGNOSTIZIEREN IN DER PRAXIS

Untypische Symptome der Schlafapnoe

Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) stellt eine häufige Schlafstörung dar, die weltweit etwa eine Milliarde Menschen betrifft. Sie ist mit einer substanziellen Morbidität und Mortalität verbunden. Es gibt Betroffene, die nicht das typische OSA-Symptom Tagesmüdigkeit aufweisen, sondern unter untypischen Beschwerden leiden. Diese gilt es zu kennen, um bei entsprechenden Patient:innen an eine OSA zu denken, und um nicht unnötig lange im diagnostischen Nebel zu stochern.
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