Arzt untersucht in der Praxis das Knie eines Patienten.

Gelenkgesundheit

Praxis-Depesche 6/2023

Aminosäuren lindern Kniegelenkbeschwerden

Eine aktuelle Studie untersuchte, welchen Einfluss die Einnahme von nicht essenziellen Aminosäuren auf die Gelenkgesundheit hat. Die Forschenden nahmen Schmerzen, Gelenksteife und allgemeine Beschwerden ins Visier. Lesen Sie hier, welche Aminosäuren-Kombination in welcher Dosierung sinnvoll ist.
Praxisfazit
Eine Supplementierung von nicht essenziellen Aminosäuren in einer Dosierung von 12 g tgl. kann die Kniegelenkgesundheit verbessern und Schmerzen und Gelenksteife verringern.

Die Supplementierung verschiedener nicht essenzieller Aminosäuren verbessert die Kniegelenkgesundheit. Das zeigt eine aktuelle randomisierte, doppelblinde Studie mit 50 Teilnehmer:innen zwischen 20 und 64 Jahren mit Kniegelenkbeschwerden, aber ohne diagnostizierte Gelenkerkrankung und ohne andere Vorerkrankungen.

Der primäre Endpunkt der Untersuchung war der Zustand der Kniegelenke. Er wurde anhand einer visuellen Analogskala (VAS), dem Japanese Knee Osteoarthritis Measure ( JKOM) und dem Japanese Orthopaedic Association Score (JOA) beurteilt. Die Ergebnisse der VAS zeigten, dass die Supplementierung der Aminosäuren im Gegensatz zu Placebo Schmerzen, Beschwerden und Steifheit der Gelenke in Ruhe und bei Belastung linderte und damit die Lebensqualität verbesserte. Die Ergebnisse von JKOM und JOA verbesserten sich in der Interventionsgruppe ebenfalls signifikant gegenüber Placebo.

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