Je früher periphere neuropathische Schmerzen mit einem 8%igen Capsaicin-Pflaster behandelt werden, desto sicherer und dauerhafter ist der Therapieerfolg. Das belegen aktuelle Auswertungen einer Anwendungsstudie.
Periphere neuropathische Schmerzen sind schwer behandelbar, chronifizieren leicht, belasten die Patienten körperlich wie psychisch und schränken ihre Arbeitsfähigkeit oft langfristig ein.
Nach aktuellen Auswertungen einer nicht-interventionellen Studie mit über 1000 Patienten (QUEPP-Studie) ist die einmalige, maximal einstündige Applikation des 8%igen Capsaicin-Pflasters bei einem breiten Spektrum peripherer neuropathischer Schmerzen nicht-diabetischer Erwachsener wirksam, berichtete der wissenschaftliche Leiter der Studie, Prof. Christian Maihöfner, Erlangen. Der Nutzen war umso größer, je früher im Krankheitsverlauf behandelt wurde.
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