Überlebenschancen

Praxis-Depesche 15/2006

Chirurgische Entfernung von Leberkrebs am günstigsten

Maligne Veränderungen der Leber treten entweder primär (hepatozelluläres Karzinom) oder sekundär (Lebermetastasen) auf. Abhängig vom Tumorstadium und dem individuellen Allgemeinzustand können sie chirurgisch (Resektion, Radiofrequenz-Ablation), lokal (Chemoembolisation, Yttrium), systemisch oder palliativ behandelt werden. Welche Therapie erzielt die besten Resultate?

Im Leberkrebszentrum der Universität Pittsburgh wurden zwischen 2000 und 2004 bei 1000 Patienten maligne Leberveränderungen diagnostiziert und behandelt. 573 Patienten hatten ein primäres Leberkarzinom, am häufigsten ein hepatozelluläres Karzinom, 427 hatten Lebermetastasen, am häufigsten kolorektale. 36,9% der Patienten wurden chirurgisch behandelt, 52,4% erhielten eine intraarterielle regionale Therapie, 3,5% eine systemische Chemotherapie und 7,2% konnten nur noch palliativ behandelt werden.

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