Die überaktive Blase noch besser im Griff
Antimuskarinika haben sich seit langem in der Therapie der überaktiven Blase etabliert, wenngleich die Erfolge nicht durchschlagend sind. Einen deutlichen Fortschritt bringt eine neue Substanz.
In einer Vergleichsstudie mit Überlegenheitsdesign wurden 1697 Patienten mit überaktiver Blase (80% Frauen, mittleres Alter 58 Jahre) randomisiert auf Fesoterodin (4 mg/d für eine Woche, dann 8 mg/d für elf Wochen), Tolterodin retard (4 mg/d) oder Plazebo. Einschlusskriterium waren eine oder mehrere Dranginkontinenz-Episoden in 24 Stunden. Zu Beginn und am Ende der zwölfwöchigen Behandlung wurde jeweils über drei Tage ein Miktionstagebuch geführt.
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