Harninkontinenz

Praxis-Depesche 16/2006

Effektive Therapie mit modernen Anticholinergika

Harninkontinenz beeinträchtigt die Lebensqualität der betroffenen Frauen, führt zur sozialen Vereinsamung und zu Depressionen und ist nicht selten Anlass für eine Heimeinweisung. All dies lässt sich in vielen Fällen durch eine kompetente konservative Therapie verhindern.

Bei der hausärztlichen Diagnostik spielt die strukturierte Inkontinenz-Anamnese, unterstützt durch die Informationen aus einem Blasentagebuch, eine zentrale Rolle. Nach körperlicher Untersuchung (rektal, vaginal) und Erhebung eines orientierenden neurologischen Status ist nach Diagnose einer Dranginkontinenz die medikamentöse Therapie mit modernen Anticholinergika indiziert. Diese Substanzen senken die Detrusorkontraktilität und verbessern so Pollakisurie, Nykturie und den quälenden, imperativen Harndrang.

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