Pubertät, Schwangerschaft,
Wechseljahre – als Frau wird man im Laufe des Lebens mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert. Expertinnen diskutierten im Rahmen einer Veranstaltung von Salus über die verschiedenen Lebensphasen einer Frau und welche Rolle das Spurenelement Eisen dabei spielt.
Mit dem Hormonchaos während der Pubertät gehen häufig Hautprobleme, trockenes Haar und große Unsicherheitsgefühle einher. Viele Mädchen reagieren darauf mit dem Bedürfnis nach Selbstoptimierung: Sie treiben viel Sport und probieren unterschiedliche Diäten oder Ernährungsformen aus. „Heutzutage definieren sich Mädchen oft darüber, wie und was sie essen. Sie sind auf der Suche nach Individualismus und ernähren sich oft unausgewogen“, so Dr. Federica Koller, München. Deshalb sei es besonders wichtig, den Eisenspiegel bei pubertierenden Mädchen im Blick zu behalten, um Müdigkeit und Konzentrationsstörungen zu vermeiden, so Koller weiter.
Die Eisenwerte spielen aber nicht nur in der Pubertät eine wichtige Rolle, sondern auch während der Schwangerschaft. Die beste Prävention für Eisenmangel sei, bereits vor der Schwangerschaft den Eisenstatus zu überprüfen und die Eisenspeicher aufzufüllen, erläuterte Dr. Anja Maria Engelsing, Bad Feilnbach, in ihrem Vortrag. Aber auch nach der Geburt wird weiterhin Eisen benötigt: Die Mutter braucht es für Wundheilung und Blutbildung, und auch der Säugling wird über die Muttermilch mit Eisen versorgt.
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