Elektromagnetische Wellen kommen konzentriert aus Mobiltelefonen. Wenn diese den männlichen Keimdrüsen nahe sind, kann man Befürchtungen haben.
Andrologen aus Italien untersuchten die Folgen von exzessiver Handy-Nutzung auf die Sperma-Qualität gesunder Männer. Zehn (A) hatten gar kein Mobiltelefon, 16 (B) nahmen es für weniger als zwei Stunden am Tag zur Hand, 17 (C) gingen damit täglich zwei bis vier Stunden um und 20 (D) mehr als vier Stunden. Bei den Probanden der Gruppe D wurde noch unterschieden, ob sie das Handy in der Hose trugen (n = 12) oder in der Hemdtasche (n = 8).
Von den üblichen Sperma-Parametern wurde keiner durch Handy-Gebrauch beeinflusst. In Gruppe D (und besonders bei den Hosen-Trägern) zeigte sich aber ein vermehrter Anteil von DNA-Fragmentierung der Spermien gegenüber den anderen Gruppen.
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