COPD-Therapie

Praxis-Depesche 2/2019

Extrafeine Dreifach-Fixkombination überzeugt

Die extrafeine Dreifach-Fixkombination aus langwirksamem ß2-Agonisten (LABA, Formoterol), langwirksamen Muscarinrezeptorantagonisten (LAMA, Glycopyrronium) und inhalativem Glukokortikosteroid (ICS, Beclometason) ist eine effektive Therapie, um bei instabilen COPD-Patienten der GOLD Gruppen B und D die Exazerbationsrate zu senken.

Je nach Progression der COPD ist eine Dreifachtherapie mit LAMA/LABA/ICS angezeigt, erklärte Dr. Justus de Zeeuw, Köln, auf einer Veranstaltung von Chiesi. Als Richtschnur für den Einsatz der Triple-Therapie nannte Dr. Karsten Schulze, Bad Lippspringe, chronische Bronchitis, viele Symptome und wiederkehrende Exazerbationen mit der Einstufung GOLD D sowie Emphysem mit häufigen schweren Exazerbationen. Exazerbiert der Patient unter verschiedenen Inhalatoren weiterhin, ist eine fixe Triple-Therapie angezeigt, unterstrich de Zeeuw. Bei dieser treten 28,7 % weniger Exazerbationen auf als unter der freien Kombination, wie eine Subgruppenanalyse mit Häufigexazerbieren aus der TRINITY-Studie zeigte.
Neben der Adhärenz beeinflusst in der Anwendung inhalativer Medikamente die Partikelgröße maßgeblich die Exazerbationsrate bei instabiler COPD. Vorteile bietet die extrafeine Dreifach-Fixkombination Beclometason/Formoterol/Glycopyrronium, die in den Studien TRILOGY, TRINITY und TRIBUTE ein gutes Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil bewies. SR
Quelle:

Fachpressekonfernz „Geburtstags-TRIALOG: 1 Jahr Trimbow® – Der extrafeine Dreiklang“, Hamburg, 22.11.2018, 

 

ICD-Codes: J44.9

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