Rheumatologie

Praxis-Depesche 3/2023

Hunde steigern die Lebensqualität rheumatisch erkrankter Personen

Patient:innen mit einer chronisch-entzündlichen rheumatischen Erkrankung haben u.a. aufgrund der Schmerzen und möglichen Depressionen eine geringere Lebensqualität.

Ein Hund im Haushalt kann dies entscheidend verbessern, denn das Haustier sorgt für mehr Bewegung und hebt die Stimmung. Dies zeigt eine Klinikumfrage von 150 Patient:innen mit Arthritis (RA), Psoriasis-Arthritis (PsA) oder Spondyloarthritiden (SpA). 38% von ihnen hielten ein Haustier, mehrheitlich Hunde. 80 % der Tierbesitzer gaben einen positiven Einfluss des Haustieres auf ihr Allgemeinbefinden an, wobei Hunde einen größeren Einfluss darauf hatten als Katzen. Neben der Steigerung der Lebensqualität halfen Hunde auch dabei, leichte Depressionen und Schmerzen besser zu bewältigen.

Quelle: Pressemitteilung Anna Julia Voormann, Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie e. V. (DGRh), 11.1.2023, idw-online.de
ICD-Codes: M06.0

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