Praxis-Depesche 7/2002

Knochendichte-Messung zur Therapiekontrolle?

In den letzten Jahren haben sich die therapeutischen Möglichkeiten gegen Osteoporose stark ausgeweitet. Der Grad der Mineralisierung der Knochen nimmt bei den verschiedenen Therapieansätzen allerdings oft nur geringfügig zu, so dass die Messung der Knochendichte nur bei größeren Populationen statistisch signifikante Unterschiede nachweisen kann. Zur Beurteilung einer individuellen Therapie sind die beobachtbaren Veränderungen zu gering und oft nicht von Messfehlern zu unterscheiden. Die Erfahrungen aus Studien mit Östrogenen und Bisphosphonaten lassen es jedoch plausibel erscheinen, dass diese Medikamente bei den meisten Patienten einen positiven Effekt ausüben. (MF)

In den letzten Jahren haben sich die therapeutischen Möglichkeiten gegen Osteoporose stark ausgeweitet. Der Grad der Mineralisierung der Knochen nimmt bei den verschiedenen Therapieansätzen allerdings oft nur geringfügig zu, so dass die Messung der Knochendichte nur bei größeren Populationen statistisch signifikante Unterschiede nachweisen kann. Zur Beurteilung einer individuellen Therapie sind die beobachtbaren Veränderungen zu gering und oft nicht von Messfehlern zu unterscheiden. Die Erfahrungen aus Studien mit Östrogenen und Bisphosphonaten lassen es jedoch plausibel erscheinen, dass diese Medikamente bei den meisten Patienten einen positiven Effekt ausüben. (MF)

Quelle: Blake, GM: Monitoring treatment for osteoporosis by using bone densitometry, Zeitschrift: SEMINARS IN NUCLEAR MEDICINE, Ausgabe 31 (2001), Seiten: 212-222

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