Medizinische Kompressionsstrümpfe im Versorgungsalltag

Praxis-Depesche 9/2016

Kompressionsstrümpfe sind gut verträglich – trotz hoher Compliance aber Optimierungsbedarf

Venöse Erkrankungen finden sich unter den häufigsten Konsultationsgründen in deutschen Praxen überhaupt. Ein Eckpfeiler der konservativen Therapie von Venenerkrankungen sind medizinische Kompressionsstrümpfe (MKS). Eine große multizentrische Langzeit-Beobachtungsstudie erforschte nun die Versorgungssituation in Deutschland mit rund gestrickten MKS (mediven®). Es zeigte sich, dass die MKS-Behandlung von den allermeisten Patienten sehr gut vertragen wurde und zu subjektiven Verbesserungen führte. Aber es wurde zu selten eine Patienten-individuelle MKS-Auswahl getroffen und eine Anziehhilfe verordnet. Trotz der insgesamt guten Compliance von bis zu 75% besteht also noch Verbesserungsbedarf im Versorgungsalltag von „Venen-Patienten“.

Dieser Artikel ist nur für Angehörige medizinischer Fachkreise zugänglich. Bitte loggen Sie sich ein oder registrieren Sie sich kostenlos - es dauert nur eine Minute.

Anmelden

Alle im Rahmen dieses Internet-Angebots veröffentlichten Artikel sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen und Zweitveröffentlichungen, vorbehalten. Jegliche Vervielfältigung, Verlinkung oder Weiterverbreitung in jedem Medium als Ganzes oder in Teilen bedarf der schriftlichen Zustimmung des Verlags.

x