Pseudo-Krupp

Praxis-Depesche 3/2006

Kortison rektal am besten hochdosiert verabreichen

Im nächtlichen Notdienst sind jetzt Kleinkinder mit akuter Laryngotracheobronchitis, besser bekannt als „Pseudo-Krupp“, wieder häufig anzutreffen. Für alle Beteiligten bedeutet die Situation beträchtlichen Stress.

Die virusbedingte Entzündung im Kehlkopfbereich lässt meist abends in der warmen Wohnung die Atemwege rasch zu schwellen. Die Säuglinge und Kleinkinder hus ten bellend, pfeifen beim Einatmen und bekommen zunehmend Atemnot. Typisch ist auch die heisere Stimme.

Die Symptomatik ist meist unverkennbar. Eine lebensbedrohliche Epiglottitis, die in der Regel mit hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl einhergeht, oder eine Fremdkörperaspiration, müssen ausgeschlossen werden.

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