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Lebrikizumab zugelassen zur Behandlung von atopischer Dermatitis

Lebrikizumab, ein monoklonaler Antikörper gegen Interleukin-13, ist nun zur Therapie der mittelschweren bis schweren atopischen Dermatitis (AD) für Patient:innen über zwölf Jahren und einem Körpergewicht von mindestens 40 kg verfügbar. Lebrikizumab überzeugt durch seinen schnellen Wirkeintritt und das patientenfreundliche Dosierschema.

Die Zulassungsstudien haben Lebrikizumab als Monotherapie (ADvocate 1 und 2) und in Kombination mit topischen Kortikosteroiden (ADhere) untersucht. Prof. Stephan Weidinger, Kiel, stellte die Ergebnisse im Rahmen einer Veranstaltung der Firma Almirall vor.

851 Teilnehmer:innen mit mittelschwerer bis schwerer AD erhielten alle zwei Wochen eine Injektion (s.c.) mit entweder 250 mg Lebrikizumab oder Placebo. Lebrikizumab zeigte eine frühe klinische Wirksamkeit und nach 16 Wochen besserten sich unter anderem folgende Endpunkte in der Lebrikizumab-Gruppe gegenüber der Placebo-Gruppe signifikant:

Einen IGA(Investigator Global Assessment)-Score von 0 oder 1 („erscheinungsfrei“ oder „fast erscheinungsfrei“) erreichten in ADvocate 1 (n = 424) 43,1 % der 283 Proband:innen der Lebrikizumab-Gruppe und 12,7 % der Placebo-Gruppe. In ADvocate 2 (n = 427) waren es 33,2 % der 281 Patient:innen der Lebrikizumab-Gruppe vs. 10,8 % der Placebo-Gruppe.

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