Subklinische Hypothyreose

Praxis-Depesche 11/2006

Patienten fühlen sich gesundheitlich beeinträchtigt

Die subklinische Hypothyreose (SCH) ist eine laborchemische Diagnose mit erhöhtem TSH, aber normalem freiem T4. Dabei ist die Häufigkeit von Depression, Ängsten und kognitiven Fehlleistungen erhöht.

In einer englischen Studie erhielten 71 Patienten aus Hausarztpraxen mit erhöhtem TSH bei normalem fT4 einen standardisierten Fragebogen (SF-36v2) zur Einschätzung von Gesundheitszustand, der physischen, sozialen, emotionalen und mentalen Situation, Schmerz und Vitalität. Als Vergleichskollektiv dienten 8889 zufällig ausgewählte Patienten aus Allgemeinarztpraxen.

Insgesamt waren die erhobenen Scores für alle acht Teilgebiete des Fragebogens bei SCH erniedrigt. Die Scores der Männer waren niedriger als die der Frauen mit Ausnahme der Fragen zur physischen Leis tungsfähigkeit. Der Vitalitätsscore war mit zunehmendem Alter erniedrigt. Ein altersbereinigter Vergleich ergab aber immer noch erniedrigte Werte für den physischen Bereich und Schmerz.

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