Transdermale Opioidtherapie

Praxis-Depesche 1/2014

Schmerzmedikation sollte patientenorientiert sein

Bei hochbetagten Patienten ist für eine Schmerztherapie zu fordern, dass sie den Besonderheiten im Alter Rechnung trägt. Ist eine Opioid­therapie indiziert, kann die Applikation als Pflaster Vorteile mit sich bringen.

In dieser Altersgruppe muss man mit vielfältigen Einschränkungen rechnen, die Bedeutung für die Medikamentengabe haben, erinnerteDr. Hubertus Kayser, Schmerzmediziner aus Bremen, bei einem Hintergrundgespräch von Grünenthal. Verteilung, Metabolisierung und Ausscheidung von Medikamenten unterscheiden sich im Vergleich zu jüngeren Patienten. Bei der häufig schon hohen Tablettenlast können weitere Pharmaka die Compliance einschränken. Die zuverlässige Einnahme ist bei kognitiven Einschränkungen nicht immer gewährleistet.

Transdermale Applikationssysteme, wie ein 7-Tage-Pflaster mit Buprenorphin können die Therapie für Patient und pflegende Angehörige erleichtern. Gleichmäßige Analgesie und lange Wirkdauer sind wesentliche therapeutische Vorteile.

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