Thunderclap-Kopfschmerz

Praxis-Depesche 18/2003

Schnell handeln!

Der explosionsartige schwere Kopfschmerz stellt immer eine Notfallsituation dar. Als Erstes sollte eine Subarachnoidalblutung mittels Schädel-CT und/oder Lumbalpunktion ausgeschlossen werden. Damit lassen sich Sinusthrombose oder Arterien-Dissektion teilweise nicht erkennen. Dabei hilft die MR-Angiographie als diagnostisches Mittel der Wahl weiter. Intakte Aneurysmen präsentieren sich dagegen nur selten durch heftigen Kopfschmerz. Erst wenn alle möglichen Ursachen ausgeschlossen wurden, ist die Diagnose idiopathischer Thunderclap-Kopfschmerz zulässig. Manchmal zeigen sich bei den Betroffenen angiographisch Zeichen diffuser zerebraler Gefäßspasmen, die sich von allein wieder lösen.

Der explosionsartige schwere Kopfschmerz stellt immer eine Notfallsituation dar. Als Erstes sollte eine Subarachnoidalblutung mittels Schädel-CT und/oder Lumbalpunktion ausgeschlossen werden. Damit lassen sich Sinusthrombose oder Arterien-Dissektion teilweise nicht erkennen. Dabei hilft die MR-Angiographie als diagnostisches Mittel der Wahl weiter. Intakte Aneurysmen präsentieren sich dagegen nur selten durch heftigen Kopfschmerz. Erst wenn alle möglichen Ursachen ausgeschlossen wurden, ist die Diagnose idiopathischer Thunderclap-Kopfschmerz zulässig. Manchmal zeigen sich bei den Betroffenen angiographisch Zeichen diffuser zerebraler Gefäßspasmen, die sich von allein wieder lösen.

Quelle: Dodick, DW: Thunderclap headache, Zeitschrift: JOURNAL OF NEUROLOGY, NEUROSURGERY AND PSYCHIATRY, Ausgabe 72 (2002), Seiten: 6-11

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