Strampeln gegen die Krankheit
Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sind Darmleiden mit unbekannter Ätiologie. Beobachtungen sprechen dafür, dass exogene Faktoren eine Rolle spielen.
In-vivo-Studien haben gezeigt, dass körperliche Betätigung den Mechanismus der Autophagie fördert. Dabei handelt es sich um einen lysosomalen Pfad, der vor Krankheiten wie Krebs und entzündliche Leiden schützt. In genetischen Studien ergaben sich Anknüpfungspunkte zwischen Risikogenen für Crohn und dem Autophagie-Pfad. Man prüfte daher, ob man mit Training den chronischen Darmleiden beikommen kann. Dazu dienten Daten aus zwei Großstudien mit 194 711 Frauen und Beobachtungsphasen von 1984 bzw. 1989 bis 2010.
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